20-08-2013, 21:35
Wenn die erwachsenen Kindern wieder an Kontakt interessiert sind (was in vielleicht einem Drittel der Fälle passiert), dann häufig bei biographischen Brüchen des Kindes.
Und das hier sollte man sich immer vergegenwärtigen, denn es stimmt zu hundert Prozent:
Briefe zu schreiben kann einem gut tun. Aber nicht ans Kind schicken, das schreibt man in Wirklichkeit für sich selber. Briefe, die etwas aufarbeiten wollen sind erst recht nichts fürs Kind.
Und das hier sollte man sich immer vergegenwärtigen, denn es stimmt zu hundert Prozent:
Zitat:Über die Jahren verwässern die Erinnerungen der Beteiligten und während der Vater auf den Tag X hofft um seinem Kind die Wahrheit über das Geschehene erklären zu können, hat der Rest des Umfeldes vergessen/verdrängt was wirklich passiert ist.
Die Mutter ist Bezugsperson für dein Kind. Dieses Band ist stark. All' deine Wut, die Verlustängste und unerwiderte Liebe zum Kind interessieren keine Sau - weder Politik, noch Ämter oder den Bekanntenkreis. Für dich gibt es keine Gerechtigkeit.
Briefe zu schreiben kann einem gut tun. Aber nicht ans Kind schicken, das schreibt man in Wirklichkeit für sich selber. Briefe, die etwas aufarbeiten wollen sind erst recht nichts fürs Kind.