26-08-2013, 12:39
Quelle: http://erzaehlmirnix.wordpress.com/
Feministinnen fordern Obdachlosenquote!
Nach der Quote für Manager fordern mehrere feministische Gruppen nun eine Quotenregelung für den Bereich Obdachlosigkeit. Eine offizielle Sprecherin der Initiative “Obdachlosenquote” lässt verlauten, dass es nicht hinnehmbar sei, dass mehr als drei Viertel aller Obdachlosen männlich seien. “Obdachlose prägen entscheidend das Bild einer Stadt. Es kann nicht angehen, dass hauptsächlich männliche Obdachlose auf der Straße sitzen und Passanten ansprechen.”
Die Vertreterinnen der Interessensgemeinschaft für mehr obdachlose Frauen fordert, dass bis Ende 2014 eine Obdachlosenquote von mindestens 40% erreicht werden solle und sieht hier die Verantwortung sowohl beim Staat als auch bei den Obdachloseneinrichtungen: “Obdachlosigkeit ist für Frauen oft unattraktiv. Das Leben von Obdachlosen ist zu sehr auf die Bedürfnisse von Männern ausgerichtet und schreckt Frauen ab die Obdachlosigkeit zu wählen. Des weiteren haben Männer viel weniger soziale Netze, die sie vor der Obdachlosigkeit bewahren als Frauen. Ausserdem gibt es teilweise extra Angebote, die sich ausschließlich darauf konzentrieren, Frauen von der Straße zu holen wohingegen Männer unbehelligt ihre Obdachlosigkeit ausleben dürfen.”
Feministinnen beklagen, dass sich mittlerweile regelrechte Seilschaften unter den Männern gebildet hätten, die Frauen nur wenig Möglichkeit gäben, obdachlos zu werden. Katrin M. erzählt: “Ich hatte meine Wohnung verloren und wollte mir gerade in der Fußgängerzone einen Schlafplatz suchen als mich ein Streetworker ansprach und mich in eine Einrichtung für obdachlose Frauen brachte. Dort ermutigte man mich, meine Tochter anzurufen, mit der ich 3 Jahre keinen Kontakt mehr hatte, und sie half mir eine neue Wohnung zu finden. Als Frau ist es kaum möglich soziale und familiäre Beziehungen mit Obdachlosigkeit zu vereinbaren. Männer haben da viel weniger Probleme keine Unterstützung zu finden.”
Weiter hier: http://erzaehlmirnix.wordpress.com/2013/...osenquote/
Feministinnen fordern Obdachlosenquote!
Nach der Quote für Manager fordern mehrere feministische Gruppen nun eine Quotenregelung für den Bereich Obdachlosigkeit. Eine offizielle Sprecherin der Initiative “Obdachlosenquote” lässt verlauten, dass es nicht hinnehmbar sei, dass mehr als drei Viertel aller Obdachlosen männlich seien. “Obdachlose prägen entscheidend das Bild einer Stadt. Es kann nicht angehen, dass hauptsächlich männliche Obdachlose auf der Straße sitzen und Passanten ansprechen.”
Die Vertreterinnen der Interessensgemeinschaft für mehr obdachlose Frauen fordert, dass bis Ende 2014 eine Obdachlosenquote von mindestens 40% erreicht werden solle und sieht hier die Verantwortung sowohl beim Staat als auch bei den Obdachloseneinrichtungen: “Obdachlosigkeit ist für Frauen oft unattraktiv. Das Leben von Obdachlosen ist zu sehr auf die Bedürfnisse von Männern ausgerichtet und schreckt Frauen ab die Obdachlosigkeit zu wählen. Des weiteren haben Männer viel weniger soziale Netze, die sie vor der Obdachlosigkeit bewahren als Frauen. Ausserdem gibt es teilweise extra Angebote, die sich ausschließlich darauf konzentrieren, Frauen von der Straße zu holen wohingegen Männer unbehelligt ihre Obdachlosigkeit ausleben dürfen.”
Feministinnen beklagen, dass sich mittlerweile regelrechte Seilschaften unter den Männern gebildet hätten, die Frauen nur wenig Möglichkeit gäben, obdachlos zu werden. Katrin M. erzählt: “Ich hatte meine Wohnung verloren und wollte mir gerade in der Fußgängerzone einen Schlafplatz suchen als mich ein Streetworker ansprach und mich in eine Einrichtung für obdachlose Frauen brachte. Dort ermutigte man mich, meine Tochter anzurufen, mit der ich 3 Jahre keinen Kontakt mehr hatte, und sie half mir eine neue Wohnung zu finden. Als Frau ist es kaum möglich soziale und familiäre Beziehungen mit Obdachlosigkeit zu vereinbaren. Männer haben da viel weniger Probleme keine Unterstützung zu finden.”
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