08-09-2013, 22:18
Das Fristende zu den Beschwerden wg. Umgang, Mediation, Telefonkontakten, Auskunft und geS rückt näher.
Unterdessen ist unser September-Umgang ins Wasser gefallen. Wie immer muten die Ereignisse dazu ein wenig kurios an...
Wir haben, wie üblich, schon am Vorabend zwei Drittel der Wegstrecke zu den Kids bewältigt und bei meinen Eltern übernachtet.
Morgens um kurz vor halb acht (Umgang sollte ab 09:30 Uhr sein) dann, wir möchten uns auf den letzten Abschnitt der Strecke machen, springt unser Auto nicht an. Scheiße gelaufen, aber hey, so ist das Leben.
Erstmal ADAC angerufen, dann versucht die Übergabebegleitung zu erreichen.
Zwischen 07:30 Uhr und 09:30 Uhr hat mein Mann bestimmt zwanzig Mal bei der Dame angerufen und sms geschrieben, aber deren Handy blieb aus. Natürlich haben wir der KM auch eine E-Mail geschrieben, schonmal vorsorglich mit dem Vorschlag, entweder den Umgangsbeginn auf Mittag zu legen (wir würden dann noch rechtzeitig Bescheid geben, obs Auto bis dahin wieder geht), oder aber den Umgang ganz auf den nächsten Tag zu verschieben (dann eben ohne Übergabebegleitung, weil ja Sonntag).
Um kurz vor 10:00 Uhr dann ein Anruf, der mich zum lachen brachte (zum weinen reicht es echt nicht mehr *g*):
Ein Herr ruft meinen Mann an, stellt sich als Vertretung unserer üblichen Übergabebegleiterin vor und fragt, warum mein Mann denn nicht da sei, er und die Familie xy würden schon eine halbe Stunde warten. Wir erfahren dann, dass unsere normale Übergabebegleitung im Urlaub ist (vorab informiert hatte uns keiner), und dass auch die KM unsere E-Mail noch rechtzeitig gelesen hat.
Warum die KM dann TROTZ unserer E-Mail zur "abgekündigten" Übergabe gefahren ist, bleibt wohl für immer ihr Geheimnis.
Warum der Vertretungsmensch zusammen mit denen eine halbe Stunde wartet, bevor er anruft, obwohl die KM ihm ja bereits sagte, dass wir eine Absage-/Verschiebungsmail geschrieben haben, bleibt wohl für immer sein Geheimnis.
Der Vertretungsfritze meinte jedenfalls, dass es nicht zumutbar sei, dass die KM später nochmal herfahre, um den Umgang eben später zu beginnen und wünschte ein schönes Wochenende (unser Auto war dank gelber Engel übrigens noch weit vor Mittag wieder einsatzbereit).
Auf unsere E-Mail wegen Ersatztermin erfolgte seitens der KM keinerlei Reaktion... wen wundert`s?
Was lernen wir daraus? In Zukunft ist eben mein Mann immer "spontan" krank, wenn was ist - denn für diesen Fall gibt es einen gerichtlich festgelegten Nachholtermin.
Ein schönes Beispiel dafür, dass der KM absolut nichts daran liegt, auch nur einen Finger krumm zu machen, damit die Kids den Vater sehen können. Und ein schönes Beispiel dafür, wie inkompetent diese pädagogischen Fachkräfte sind.
Bin schon sehr gespannt, ob dieses kleine Intermezzo in irgendeiner Gerichtsverhandlung zur Sprache kommen wird...
Unterdessen ist unser September-Umgang ins Wasser gefallen. Wie immer muten die Ereignisse dazu ein wenig kurios an...
Wir haben, wie üblich, schon am Vorabend zwei Drittel der Wegstrecke zu den Kids bewältigt und bei meinen Eltern übernachtet.
Morgens um kurz vor halb acht (Umgang sollte ab 09:30 Uhr sein) dann, wir möchten uns auf den letzten Abschnitt der Strecke machen, springt unser Auto nicht an. Scheiße gelaufen, aber hey, so ist das Leben.
Erstmal ADAC angerufen, dann versucht die Übergabebegleitung zu erreichen.
Zwischen 07:30 Uhr und 09:30 Uhr hat mein Mann bestimmt zwanzig Mal bei der Dame angerufen und sms geschrieben, aber deren Handy blieb aus. Natürlich haben wir der KM auch eine E-Mail geschrieben, schonmal vorsorglich mit dem Vorschlag, entweder den Umgangsbeginn auf Mittag zu legen (wir würden dann noch rechtzeitig Bescheid geben, obs Auto bis dahin wieder geht), oder aber den Umgang ganz auf den nächsten Tag zu verschieben (dann eben ohne Übergabebegleitung, weil ja Sonntag).
Um kurz vor 10:00 Uhr dann ein Anruf, der mich zum lachen brachte (zum weinen reicht es echt nicht mehr *g*):
Ein Herr ruft meinen Mann an, stellt sich als Vertretung unserer üblichen Übergabebegleiterin vor und fragt, warum mein Mann denn nicht da sei, er und die Familie xy würden schon eine halbe Stunde warten. Wir erfahren dann, dass unsere normale Übergabebegleitung im Urlaub ist (vorab informiert hatte uns keiner), und dass auch die KM unsere E-Mail noch rechtzeitig gelesen hat.
Warum die KM dann TROTZ unserer E-Mail zur "abgekündigten" Übergabe gefahren ist, bleibt wohl für immer ihr Geheimnis.
Warum der Vertretungsmensch zusammen mit denen eine halbe Stunde wartet, bevor er anruft, obwohl die KM ihm ja bereits sagte, dass wir eine Absage-/Verschiebungsmail geschrieben haben, bleibt wohl für immer sein Geheimnis.
Der Vertretungsfritze meinte jedenfalls, dass es nicht zumutbar sei, dass die KM später nochmal herfahre, um den Umgang eben später zu beginnen und wünschte ein schönes Wochenende (unser Auto war dank gelber Engel übrigens noch weit vor Mittag wieder einsatzbereit).
Auf unsere E-Mail wegen Ersatztermin erfolgte seitens der KM keinerlei Reaktion... wen wundert`s?
Was lernen wir daraus? In Zukunft ist eben mein Mann immer "spontan" krank, wenn was ist - denn für diesen Fall gibt es einen gerichtlich festgelegten Nachholtermin.
Ein schönes Beispiel dafür, dass der KM absolut nichts daran liegt, auch nur einen Finger krumm zu machen, damit die Kids den Vater sehen können. Und ein schönes Beispiel dafür, wie inkompetent diese pädagogischen Fachkräfte sind.
Bin schon sehr gespannt, ob dieses kleine Intermezzo in irgendeiner Gerichtsverhandlung zur Sprache kommen wird...