19-04-2009, 18:16
(19-04-2009, 03:50)Vater schrieb: Der Vorwurf, Männer würden bei gleichen Leistungen häufig mehr verdienen als Frauen, ist oft nicht zutreffend. […] Beispiel: Die Polizei […] Ähnlich wie bei der Bewerbung gibt es auch in der Ausbildung krasse Nachteile für männliche Bewerber:
[…] Da müssen Polizeianwärter beispielsweise 20 % mehr sportliche Leistungen bringen als die weiblichen Konkurrenten, um die gleiche Bewertung zu erhalten.
Die Bezahlung ist die gleiche. Wenn bei einem 30 Minuten Lauf beispielsweise für Absolventinnen im 1. Lehrjahr 6,5 km genügt, um die Note 1 zu bekommen, müssen Männer z.B. in 30 min 7,5 km schaffen für die Note 1. Das zieht sich dann durch die ganze Notengebung im Bereich Sport durch. […] Schließlich fällt ein Mann, der bessere sportliche Leistungen hat als die Frau, ggf. durch oder wird nicht befördert, weil die Frau mit 19% weniger Leistung ja trotzdem "vorne liegt". Dies berichtete mir zumindest ein Polizeianwärter so.
Und wenns hart auf hart kommt, wird erwartet, daß natürlich der Polizist und nicht die Polizistin den Part übernimmt. Eine Gefahrenzulage gibts denoch nicht für den Mann.
Und wie bewertet der Polizeianwärter das, oder traut er sich nicht, das zu bewerten?
Vater schrieb:Und man mag sich gar nicht vorstellen, wenn man eine rein weibliche Firma hat. Was dann folgt ist Zickenkrieg und das totale Chaos.
Z.B. EMMA?!??
Cocktail-Detlef schrieb:babyjahre sind nämlich dienstzeiten und dann hat die polizistin anspruch auf beförderung, als wenn sie jeden tag dienst getan hätte.
Seltsam, nicht wahr, dass man von alldem in den Medien so gut wie nie etwas erfährt. Aber Frauen verdienen (angeblich) 23% weniger als Männer, dass können inzwischen schon fast die Kurzen im Kindergarten auswendig hersagen.