20-10-2013, 21:53
Die Mutter demonstrierte damit ziemlich klar, dass sich die Tochter entsprechend mütterlichen Erwartungen verhält. Nur sind Kinder nicht dazu da, die Erwartungen eines Elternteils zu erfüllen. Je mehr sie dies tun, desto weniger haben sie die Möglichkeit, ihren Erwartungen (Wünschen) nachzugeben.
Die Tochter bezieht ihre Befriedigung nicht mehr daraus, dass ihr Genüge getan wird, sondern daraus, dass sie der Mutter genügt. Das macht es ihr sehr schwer, Befriedigung im Zusammenhang mit Personen und Sachen zu empfinden, die die Mutter ablehnt. Da sie bei von der Mutter abgelehnten Erlebnissen keine Befriedigung mehr erfährt, werden diese dann mehr und mehr zur Belastung. Letztendlich verlernt die Tochter, eigenständige Wünsche zu haben.
M. E. kämpft die Tochter hier und versucht sich den Vater zu erhalten - eben auch auf dem Weg, dass sie gegenüber der Mutter über mit dem Vater Erlebtes und Gefühltes nicht redet, um sich Schmerzen ersparen, die ihr aus negativen Reaktionen der Mutter erwachsen würden.
Der Hinweis ist ja schon da: Der Vater kann die Tochter unterstützen, indem er ihr mit bedingungsloser Liebe hilft, sich in der Vaterzeit wohlzufühlen und auch selbst die vom Kind offenbar als notwendig empfundenen Trennung in 2 Welten praktiziert, indem er ebenfalls der Mutter nicht die Inhalte der Vater-Tochter-Beziehung kommuniziert.
Die Tochter bezieht ihre Befriedigung nicht mehr daraus, dass ihr Genüge getan wird, sondern daraus, dass sie der Mutter genügt. Das macht es ihr sehr schwer, Befriedigung im Zusammenhang mit Personen und Sachen zu empfinden, die die Mutter ablehnt. Da sie bei von der Mutter abgelehnten Erlebnissen keine Befriedigung mehr erfährt, werden diese dann mehr und mehr zur Belastung. Letztendlich verlernt die Tochter, eigenständige Wünsche zu haben.
M. E. kämpft die Tochter hier und versucht sich den Vater zu erhalten - eben auch auf dem Weg, dass sie gegenüber der Mutter über mit dem Vater Erlebtes und Gefühltes nicht redet, um sich Schmerzen ersparen, die ihr aus negativen Reaktionen der Mutter erwachsen würden.
Der Hinweis ist ja schon da: Der Vater kann die Tochter unterstützen, indem er ihr mit bedingungsloser Liebe hilft, sich in der Vaterzeit wohlzufühlen und auch selbst die vom Kind offenbar als notwendig empfundenen Trennung in 2 Welten praktiziert, indem er ebenfalls der Mutter nicht die Inhalte der Vater-Tochter-Beziehung kommuniziert.
Wer nicht taktet, wird getaktet...