05-11-2013, 18:54
@Kutenholzer,
Ich möchte an den etwas knappen aber zutreffenden Beitrag von @wackelpudding anschließen und dazu (nur ein wenig) weiter ausholen.
Staatliche Untertützung gab es auch für erste Frauenhäuser nicht und wird bis heute überwiegend jährlich neu verhandelt. Ein Frauenhaus in Wedel (bei Hamburg) z.B. stand bereits ganz knapp vor der Schließung, andere auch. Nur mit lautestem öffentlichen Gejaul und den üblichen Appellen an die Beschützerinstinkte, wurde die Schließung zunächst erfolgreich abgewehrt.
Es ist in etwa so: Über den Kommunen kreisen die Pleitegeier und mit Geld gefördert wird heute lediglich das beste Konzept, das der Kommune mittelfristig Geld und Ärger spart. Insoweit hat auch kein vernünftiger Kämmerer ein Interesse daran ein System zu finanzieren, das dazu dient sich selbst auf immer und ewig zu erhalten und zudem jährlich größeren Bedarf anmeldet, ohne Erfolge vorzuweisen. Bei Frauenhäusern ist dies der Fall. Und weil die Frauenhausbetreiberinnen nicht komplett verblödet sind, versuchen sie sich seit einiger Zeit an den Bundeströgen zu bedienen. Insbesondere Sozen wie M. Schwesig scheinen - in der Politik ist es ein Geben und Nehmen, auch wenn Frau es ganz bis nach oben schaffen will - hieran Gefallen gefunden zu haben und signalisierten bereits Bereitschaft, die - nicht gerade kleinen - Etats zu garantieren.
Vergiss also vorerst die große Staatsknete, oder wende dich an einen Finanzexperten, der dir helfen kann, das Projekt auf einem anderen (Um)Weg zu finanzieren (die gibt es, auch hier im Forum).
In Teilzeit sind solche Projekte nicht zu meistern.
Emeretierte Professoren (wie z.B. Amendt) und andere Pensionäre hätten dafür mehr Zeit und auch vielleicht ein paar Euro-Cent übrig, ein solches Projekt umzusetzen, oder zumindest anzustoßen.
Wenn du es also allein nicht leisten kannst/magst/willst, dann versuche doch diejenigen zu bewegen, von denen du dir den größten Erfolg versprichst.
Deine Idee hinter deiner Petition wird dich jedenfalls nicht weiterbringen.
Ich möchte an den etwas knappen aber zutreffenden Beitrag von @wackelpudding anschließen und dazu (nur ein wenig) weiter ausholen.
Staatliche Untertützung gab es auch für erste Frauenhäuser nicht und wird bis heute überwiegend jährlich neu verhandelt. Ein Frauenhaus in Wedel (bei Hamburg) z.B. stand bereits ganz knapp vor der Schließung, andere auch. Nur mit lautestem öffentlichen Gejaul und den üblichen Appellen an die Beschützerinstinkte, wurde die Schließung zunächst erfolgreich abgewehrt.
Es ist in etwa so: Über den Kommunen kreisen die Pleitegeier und mit Geld gefördert wird heute lediglich das beste Konzept, das der Kommune mittelfristig Geld und Ärger spart. Insoweit hat auch kein vernünftiger Kämmerer ein Interesse daran ein System zu finanzieren, das dazu dient sich selbst auf immer und ewig zu erhalten und zudem jährlich größeren Bedarf anmeldet, ohne Erfolge vorzuweisen. Bei Frauenhäusern ist dies der Fall. Und weil die Frauenhausbetreiberinnen nicht komplett verblödet sind, versuchen sie sich seit einiger Zeit an den Bundeströgen zu bedienen. Insbesondere Sozen wie M. Schwesig scheinen - in der Politik ist es ein Geben und Nehmen, auch wenn Frau es ganz bis nach oben schaffen will - hieran Gefallen gefunden zu haben und signalisierten bereits Bereitschaft, die - nicht gerade kleinen - Etats zu garantieren.
Vergiss also vorerst die große Staatsknete, oder wende dich an einen Finanzexperten, der dir helfen kann, das Projekt auf einem anderen (Um)Weg zu finanzieren (die gibt es, auch hier im Forum).
In Teilzeit sind solche Projekte nicht zu meistern.
Emeretierte Professoren (wie z.B. Amendt) und andere Pensionäre hätten dafür mehr Zeit und auch vielleicht ein paar Euro-Cent übrig, ein solches Projekt umzusetzen, oder zumindest anzustoßen.
Wenn du es also allein nicht leisten kannst/magst/willst, dann versuche doch diejenigen zu bewegen, von denen du dir den größten Erfolg versprichst.
Deine Idee hinter deiner Petition wird dich jedenfalls nicht weiterbringen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)