20-11-2013, 19:09
(20-11-2013, 17:55)p schrieb: Ich hoffe, dass Väter statt ihre gekauften Kindersachen an die Mutter abzugeben sie im Wechselmodell dem Kind zur Verfügung stellen und sich dafür nicht als Sandkastenschläger diffamieren lassen. Sehr bedauerlich, wenn du immer noch im "alles zur Mutter geben" festhängst statt "Kind lebt bei Vater und Mutter gleichermassen".
Ich sehe das ähnlich.
@Theos Standpunkt muss natürlich überdacht werden, jedoch wird unter Zuhilfenahme desselben Argumentationsmusters regelmäßig für den kompletten Rückzug von entsorgungsunwilligen Vätern aus der Erziehungsarbeit votiert, frei nach dem Motto:
Zitat:"Jetzt haben wir doch nun mal faktisch die Situation, dass Du, lieber Vater, aussortiert werden sollst, also füg Dich, anstatt alles noch schwieriger zu machen."Man muss nämlich meines Erachtens den Kontext mitbeachten, und der ist, dass etwas Gutes bzw. die Abwendung von etwas Schlechtem durch die Handlungsweise der entsprechend veranlagten Mütter nur noch unter der Voraussetzung möglich ist, dass der Vater sich freiwllig überflüssig macht und zurückzieht.
Das kann doch aber nicht der Weisheit letzter Schluss sein!
Der Maxime, dass es keine Gleichbehandlung im Unrecht gibt, ließe sich also entgegenhalten, dass es kein richtiges Leben im Falschen gibt, so dass hier zwei Übel gegeneinander abgewogen werden müssen: Ich persönlich komme zu dem Ergebnis, dass mein Rückzug für meinen Sohn das größere ist. Es ist ok, wenn es für ihn einen Grund mehr gibt, zu mir zu kommen.
@Theos Logik folgend könnte ich ja ggf. auch darauf verzichten, Ferienumgang zu erstreiten und stattdessen der KM einen Urlaub mit Sohnemann finanzieren.