23-09-2008, 11:00
Als beim eben stattfindenden deutschen Juristentag plötzlich in voller Breite zur Durchregelung von Beziehungen ohne Trauschein aufgerufen wurde, klang das verdächtig nach einer abgesprochenen Aktion. Es soll der Boden vorbereitet werden, auf dem in ein bis drei Jahren erste Gesetzentwürfe entstehen, so wie es schon beim §1615l und den Vaterschaftstests gelaufen ist. In welche Richtung uns das verkauft wird, ist bereits erstaunlich schnell und ausgefeilt im Fernsehen zu sehen: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/5...Popup=true
Die Kernsätze: Die armen nichtehelichen Partnerschaften. Überall benachteiligt. Keine Witwenrente, keine Familienversicherung, kein Ehegattensplitting. Wenigstens beim Unterhalt soll nun begonnen werden, die Benachteiligungen zu beseitigen.
Und siehe da: Auch der deutsche Familiengerichtstag wühlt bereits eifrig mit und macht Zielübungen. Vom 9. bis 11. Oktober veranstaltet er das "9. Symposium für Europäisches Familienrecht". Thema: Rechtsregeln für nichteheliches Zusammenleben. Was für ein seltsamer "Zufall". http://www.dfgt.de/
Die Kernsätze: Die armen nichtehelichen Partnerschaften. Überall benachteiligt. Keine Witwenrente, keine Familienversicherung, kein Ehegattensplitting. Wenigstens beim Unterhalt soll nun begonnen werden, die Benachteiligungen zu beseitigen.
Und siehe da: Auch der deutsche Familiengerichtstag wühlt bereits eifrig mit und macht Zielübungen. Vom 9. bis 11. Oktober veranstaltet er das "9. Symposium für Europäisches Familienrecht". Thema: Rechtsregeln für nichteheliches Zusammenleben. Was für ein seltsamer "Zufall". http://www.dfgt.de/