28-11-2013, 17:26
Das kommt erst in ca. 2 Jahren in Kraft. Bis dahin sollte mann sich auf die angeblich "neue" Situation einstellen.
Denn ich bezweifle, ob das wirklich neu ist. Tatsache ist, dass wenn ein Staat unbedingt will, dann kann er jetzt schon solchen Sachen anordnen. Er braucht nur darum zu bitten. Die neue Methode vereinfacht m. E. nur das bürokratische "darum bitten". Ich denke mal, sowas hat in erster Linie andere Menschen als Ziel (Terroristen, Menschen- und Drogenhändler, Kinderschänder etc.), mann muss Priorität setzten, auch aus zeitlichen Gründen. Im Ausland sind wir sehr kleine Fische, wir stören niemanden. Eine HD z. B. ist niemals billig für das andere Land, evtl. muss dazu noch Dolmetscher/Übersetzungen bezahlt werden etc. (besteht immer schön drauf Leute! auch wenn ihr die Sprache beherrscht!)*, für die ausländischen beteiligten Behörden (Gericht, Staatsanwalt, Polizei, Immigration Authorities etc.) ist es sehr anstrengend so eine Aktion zu organisieren, planen, durchführen. Operativ gesehen, passieren bei solchen Aktionen selbst immer wieder unerwartete Dinge, die auch für sie böse enden können. Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben, können u. U. unberechenbar sein. Mann braucht keine Waffe, um gefährlich zu sein.
Aus den genannten Gründen denke ich, dass die Beamtin der BRD zwei, nein drei mal überlegen wird, bevor sie so ein stressiges Zirkus auf fremden Kosten bestellt. Aber wie gesagt, auch wenn sie das stressige Zirkus bestellt: Das bedeutet schon lange nicht, dass die fremde Behörde das Zelt überhaupt aufbauen kann, denn müssen ist nicht gleich personaltechnisch "in der Lage sein" oder wollen.
* Zum Beispiel: In DK würde man sagen/schreiben: Jeg kan ikke dansk og engelsk. Jeg har brug for en tolk, tak, det er min ret.
Denn ich bezweifle, ob das wirklich neu ist. Tatsache ist, dass wenn ein Staat unbedingt will, dann kann er jetzt schon solchen Sachen anordnen. Er braucht nur darum zu bitten. Die neue Methode vereinfacht m. E. nur das bürokratische "darum bitten". Ich denke mal, sowas hat in erster Linie andere Menschen als Ziel (Terroristen, Menschen- und Drogenhändler, Kinderschänder etc.), mann muss Priorität setzten, auch aus zeitlichen Gründen. Im Ausland sind wir sehr kleine Fische, wir stören niemanden. Eine HD z. B. ist niemals billig für das andere Land, evtl. muss dazu noch Dolmetscher/Übersetzungen bezahlt werden etc. (besteht immer schön drauf Leute! auch wenn ihr die Sprache beherrscht!)*, für die ausländischen beteiligten Behörden (Gericht, Staatsanwalt, Polizei, Immigration Authorities etc.) ist es sehr anstrengend so eine Aktion zu organisieren, planen, durchführen. Operativ gesehen, passieren bei solchen Aktionen selbst immer wieder unerwartete Dinge, die auch für sie böse enden können. Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben, können u. U. unberechenbar sein. Mann braucht keine Waffe, um gefährlich zu sein.
Aus den genannten Gründen denke ich, dass die Beamtin der BRD zwei, nein drei mal überlegen wird, bevor sie so ein stressiges Zirkus auf fremden Kosten bestellt. Aber wie gesagt, auch wenn sie das stressige Zirkus bestellt: Das bedeutet schon lange nicht, dass die fremde Behörde das Zelt überhaupt aufbauen kann, denn müssen ist nicht gleich personaltechnisch "in der Lage sein" oder wollen.
* Zum Beispiel: In DK würde man sagen/schreiben: Jeg kan ikke dansk og engelsk. Jeg har brug for en tolk, tak, det er min ret.