Ein vergnüglicher Artikel zum Thema:
Mann und Frau: Das Dinosaurier-Problem
Nur zwei Zitate aus dem Text:
und
Simon II
Mann und Frau: Das Dinosaurier-Problem
Nur zwei Zitate aus dem Text:
Zitat:Die Deutschen leben konservativer als noch in den 1990er-Jahren. Frauen kümmern sich mehr um die Familie, Männer mehr um die Karriere und – oh Wunder – die Mehrheit ist damit glücklich. Es gibt Erkenntnisse, für die braucht man keine wissenschaftlichen Studien oder gar Umfragen, da reicht ein wacher Blick auf die Menschen um einen herum.
In diese Kategorie fällt wohl die aktuelle Umfrage des Institutes für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Unternehmens „Vorwerk“, wonach die traditionelle Rollenaufteilung in der Familie nicht etwa ein Auslaufmodell sei, wie uns Politik und Medien gerne weismachen wollen, sondern sogar an Attraktivität gewonnen hat seit den 1990er-Jahren.
und
Zitat:Als im Mai 2011 das österreichische Familienministerium seinen Jugendmonitor veröffentlichte, fiel der versammelte politische Fortschritt fast hinten rüber, weil über die Hälfte der jungen Frauen zwischen 14 und 24 Jahren angegeben hatte, sie könnten sich vorstellen, als Hausfrau zu leben, wenn der Mann genug verdient. Als Hausfrau! Das österreichische Magazin „profil“ wiederum hakte bei diesen Frauen nach den Gründen nach. Die Bandbreite reichte von Frauen, die noch nie etwas anderes wollten, als Mutter und Hausfrau zu sein, über Karrierefrauen, die den Job geschmissen hatten, weil ihnen die Mutterrolle besser gefiel, über Doppelbelastete, die eine Weile versucht hatten zu vereinbaren, was kaum zu vereinbaren ist bis hin zu Geringverdienerinnen, die gar nicht einsahen, warum sie für einen Hungerlohn arbeiten gehen sollen, um mit dem Geld dann die gleichzeitige Betreuung ihrer Kinder zu finanzieren.
Simon II