10-12-2013, 14:03
(10-12-2013, 03:21)dneail schrieb: Es ging mir um die Frage warum Gerichte tendenziell dazu zu neigen scheinen das Kind eher der Mutter zuzusprechen (In Punkto Aufzucht/Erziehung) auch wenn diese eher niedere Beweggründe hat sich vordergründig um das Kind zu kümmern (Rache, Versorgung, etc.).
Na, wenn wir den nicht (mehr) vorhandenen aber sicherlich noch (nach)wirkenden Besitzanspruch ´mal auf ein "Grundrauschen" reduzieren, kann ich mir vorstellen, dass viele RichterInnen gute Mütter haben/hatten und sich "schlechte" einfach nicht vorstellen können. Bei Richterinnen mag sein, dass sie selber gute Mütter sind und der Gedanke, das Kind zu verlieren ist ja kein angenehmer, auch wenn er andere Frauen betrifft...
Richter haben vielleicht zuhause gute Mütter für ihre Kinder...
Ich denke ´mal, dass ist so eine angenehme Gefühlslage, an gute Mütter zu glauben, die rational zu durchbrechen in jedem Einzelfall in persönliches Unbehagen einmündet...
Wer nicht taktet, wird getaktet...