24-04-2009, 23:01
Ein Firmenchef hat faire Chancen: Er entscheidet, wo Geld eingesetzt und ausgegeben wird. Er darf überprüfen, ob es sinnvoll angelegt und ausgegeben wird. Er darf notfalls auch selbst arbeiten, wenn es ihm effektiver erscheint.
Mitarbeiter werden überwacht und ausspioniert, heimlich hängen Kameras überall herum, heimlich werden Krankenakten angelegt.
Der schwer arbeitende und schuftende Vater muss das erdulden. Er kann sich keine Pause gönnen. Selbst auf die Toilette schleichen Chefs hinterher und filmen einen, ob man vielleicht auf der Toilette eingeschlafen ist. 5000 Euro Strafe hat das nicht zur Folge wegen Eingriffs in die Privatspfäre, im Gegenteil: Die Firmenchefs bekommen Recht, wenn sie dann Mitarbeiter "erwischen" und entlassen wollen. Denn sie wissen: Jeder macht mal einen Fehler, keiner ist perfekt.
Bis zu einem gewissen Punkt kann man das Verstehen: Schließlich kosten Mitarbeiter Geld.
Im Gegensatz zum Firmenchef muss der Vater ein Familien- Unternehmen führen, daß gar keins mehr ist - ob er will oder nicht. Privatinsolvenz bringt ihm nichts, die Firma, die Schulden laufen weiter. Wenn Vater kein Vater mehr sein will, weil er merkt, daß seine Kinder gar nicht seine Kinder sind, darf er den Nachweis nicht führen. Wenn 100 Frauen ihn als Vater angeben, dann hat er eben im Monat erstmal 20 k zu blechen unabhängig ob es seine Kinder sind oder nicht. Seine Kinder sind es sowieso nie. Denn Väter werden in der Regel alle entsorgt, so dass sie zwar im Sinne der Menschenrechte Väter sind, aber im Sinne von Unrechtsregimen eben nicht. Er führt wie im Kommunismus ein Zwangsunternehmen, daß er nicht beenden oder anders leiten darf. Er darf nicht überprüfen, ob das Geld ausgegeben wird. Er darf kein "Kostensparprogramm" führen, er darf nicht selbst sich um die Kinder kümmern. Er darf nicht mal überprüfen, ob das Zwangsunternehmen überhaupt rechtens gegründet worden ist. Sonst drohen ihm 5000 Euro Strafe. Das wird aber kaum jemanden abschrecken, es nicht trotzdem zu tun. Denn wer eine halbe Million und mehr einsparen kann, der sch... auf 5000 Euro!
Mitarbeiter werden überwacht und ausspioniert, heimlich hängen Kameras überall herum, heimlich werden Krankenakten angelegt.
Der schwer arbeitende und schuftende Vater muss das erdulden. Er kann sich keine Pause gönnen. Selbst auf die Toilette schleichen Chefs hinterher und filmen einen, ob man vielleicht auf der Toilette eingeschlafen ist. 5000 Euro Strafe hat das nicht zur Folge wegen Eingriffs in die Privatspfäre, im Gegenteil: Die Firmenchefs bekommen Recht, wenn sie dann Mitarbeiter "erwischen" und entlassen wollen. Denn sie wissen: Jeder macht mal einen Fehler, keiner ist perfekt.
Bis zu einem gewissen Punkt kann man das Verstehen: Schließlich kosten Mitarbeiter Geld.
Im Gegensatz zum Firmenchef muss der Vater ein Familien- Unternehmen führen, daß gar keins mehr ist - ob er will oder nicht. Privatinsolvenz bringt ihm nichts, die Firma, die Schulden laufen weiter. Wenn Vater kein Vater mehr sein will, weil er merkt, daß seine Kinder gar nicht seine Kinder sind, darf er den Nachweis nicht führen. Wenn 100 Frauen ihn als Vater angeben, dann hat er eben im Monat erstmal 20 k zu blechen unabhängig ob es seine Kinder sind oder nicht. Seine Kinder sind es sowieso nie. Denn Väter werden in der Regel alle entsorgt, so dass sie zwar im Sinne der Menschenrechte Väter sind, aber im Sinne von Unrechtsregimen eben nicht. Er führt wie im Kommunismus ein Zwangsunternehmen, daß er nicht beenden oder anders leiten darf. Er darf nicht überprüfen, ob das Geld ausgegeben wird. Er darf kein "Kostensparprogramm" führen, er darf nicht selbst sich um die Kinder kümmern. Er darf nicht mal überprüfen, ob das Zwangsunternehmen überhaupt rechtens gegründet worden ist. Sonst drohen ihm 5000 Euro Strafe. Das wird aber kaum jemanden abschrecken, es nicht trotzdem zu tun. Denn wer eine halbe Million und mehr einsparen kann, der sch... auf 5000 Euro!