11-01-2014, 01:38
(11-01-2014, 01:18)raid schrieb: Du überschätzt die Macht eines Jobcenter-Mitarbeiters. Ich habe selbst dort gearbeitet und es sind nur ganz kleine Fliegen.
Die sind froh, wenn Du aufstockst, damit sie ihren Job behalten können.
Aufstocken kann er immer noch. Warum soll er sich wie meiner einer vier Gerichtsverfahren vor der Sozialgerichtsbarkeit an die Backe nageln, wenn
er das alles in einem Familienrechtsverfahren klären kann?
Warum sollte er sich die wenigen freien Wochenenden mit dem Schreiben von Widersprüchen und Beschwerden an den Grundsicherungsträger versauen, so wie ich?
Für die hiesige Grundsicherung bin ich mittlerweile Staatsfeind Nr. 1,
weil die Leistungsberechnung für meine Mehrkindfamilie wohl ziemlich
nervtötend ist. Nicht zu vergessen der Aufwand mit der Verwaltung meiner Leistungsakte, mit meinen reichlichen Eingaben, die mittlerweile auf eine 4stellige Seitenzahl hochgeschnellt sein dürfte. Zur Bestrafung haben sie sich jetzt überlegt, den Ferienumgang aus dem Leistungskatalog zu streichen. Natürlich ohne etwas schriftliches hierzu hervorzubringen.
Vier von den "einfachen Jobcenter-Mitarbeitern" haben es bisher nicht
geschafft, meinen Erwerbstätigenfreibetrag korrekt zu ermitteln.
Ich kann schon verstehen, wenn sich das jemand nicht antun möchte.
Zugegebenermaßen muß erwähnt werden, das meine "Sonderbehandlung" wohl auch an meiner Wohngegend liegt.
Die Gemeinden, in denen ich mich bisher aufgehalten habe, waren und sind bettelarm. Paßt ja ganz gut zu mir.
Man kann das also nicht verallgemeinern.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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