15-01-2014, 17:26
(15-01-2014, 16:20)wackelpudding schrieb: N u r darum geht´s. Und hier ist festzuhalten, dass die Kindesmutter zur Wahrung ihrer eigenen Interessen das Wohl ihrer Kinder brutal geopfert hat. Ob einmal so behandelte Kinder von der gleichen Person jemals Liebe und Achtung erfahren werden, wie sie jedes Kind ins Leben begleiten sollten?
Hm, es ist natürlich am einfachsten, hier die KM als die Böse hinzustellen. Aber es gibt nicht nur schwarz und weiß. Es kann durchaus auch wohlgemeinter mütterlicher Schutztrieb und nicht Egoismus sein.
Wie könnte das Ganze wohl von ihrer Seite ausgesehen haben? Der KV hat drei Kinder. Die zugehörigen Mütter hat er bei jedem Kind verlassen noch während das Kind im Babyalter war.
Wäre doch auch möglich, dass die Mutter gedacht hat: "Der Mann besitzt nicht die Zuverlässigkeit und Stabilität, die jedes Kind erfahren sollte. Er wird sie bestimmt auch fallenlassen, so wie er jedesmal abgehauen ist, wenn es eng wurde. Die Enttäuschung will ich ihnen ersparen..."
Ehrlich gesagt vermisse ich hier im Forum des Öfteren die Fähigkeit, auch einmal kritisch die eigene Seite zu reflektieren und die jeweilige Sache auch einmal aus dem "gegnerischen" Blickwinkel zu betrachten.