15-01-2014, 21:25
Ich gebe Dir in allem Recht. Vor allem in der Ausführung, dass es keiner Entschuldigung dafür bedarf, ein Grundrecht in Anspruch zu nehmen. Leider scheitern alle Versuche an dem, was Du selbst geschrieben hast: "Viele Aktivisten scheinen sich auch nicht im Klaren darüber zu sein, gegen was und gegen wen sie kämpfen."
Guck Dir mal die Antworten auf einen Text an, den ich in einer lauen Stunde aus einer alten Rede in die Moderne übersetzt hatte: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=6007
Alle Antworten kamen von Betroffenen. Wenn nicht einmal die sich einig sind oder auch nur den Sinn von Kritik erkennen und das Ganze dann auf ein völlig andere Ebene hiefen, was soll man das dann von denen erwarten, die die große Mehrheit bilden und nicht betroffen sind ?
Der zweite Punkt ist etwas, was mir am Wochenende ein Bekannter gesagt hatte. Wieviel wir für Veränderung investieren (oder riskieren), hat damit zu tun, wieviel wir zu verlieren haben - und nur wenige sind bereit das, was sie haben, zu riskieren. Recht oder nicht - selbst unter der (grossen) Minderheit der Betroffen finden sich deshalb nur wenige, die bereit sind an Veränderungen mitzuwirken.
Bevor sich in der Sache irgendetwas bewegt, müssen alle ein bischen betroffen sein oder wenigstens Angst bekommen, dass sie es sein könnten. Und wie lange das dauern kann, kann man am Beispiel der Hexenverfolgung sehen 1481 bis 1782. Dabei wurde zwischendurch jedem vor Augen geführt, dass es wirklich jeden treffen kann - hier ein ganzer Stadtrat: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...6#pid97596
Guck Dir mal die Antworten auf einen Text an, den ich in einer lauen Stunde aus einer alten Rede in die Moderne übersetzt hatte: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=6007
Alle Antworten kamen von Betroffenen. Wenn nicht einmal die sich einig sind oder auch nur den Sinn von Kritik erkennen und das Ganze dann auf ein völlig andere Ebene hiefen, was soll man das dann von denen erwarten, die die große Mehrheit bilden und nicht betroffen sind ?
Der zweite Punkt ist etwas, was mir am Wochenende ein Bekannter gesagt hatte. Wieviel wir für Veränderung investieren (oder riskieren), hat damit zu tun, wieviel wir zu verlieren haben - und nur wenige sind bereit das, was sie haben, zu riskieren. Recht oder nicht - selbst unter der (grossen) Minderheit der Betroffen finden sich deshalb nur wenige, die bereit sind an Veränderungen mitzuwirken.
Bevor sich in der Sache irgendetwas bewegt, müssen alle ein bischen betroffen sein oder wenigstens Angst bekommen, dass sie es sein könnten. Und wie lange das dauern kann, kann man am Beispiel der Hexenverfolgung sehen 1481 bis 1782. Dabei wurde zwischendurch jedem vor Augen geführt, dass es wirklich jeden treffen kann - hier ein ganzer Stadtrat: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...6#pid97596
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