(15-01-2014, 18:16)Theo schrieb:(15-01-2014, 17:23)Sixteen Tons schrieb: Wie löst man den gordischen Knoten? Ex und Kids hängen lassen
oder den Arbeitgeber?
Keinen! Vorrangig ist m.E., dass Deine Ex die Probezeit übersteht.
Halloooo? Er soll also deiner Meinung nach der Frau "karrieretechnisch" helfen, die "umgangstechnisch" die Sicherstellung des Existenzminimums der Kinder in Frage stellt und erheblich erschwert hat und ihn "schuldentechnisch" mit dem Titel wohl im Regen stehen lassen wird, falls er damit/dabei seinen Job gefährdet?
Also so als Vater braucht man schon ein extrem breites Kreuz, um mit solchen Zumutungen umzugehen.
Im übrigen hat @ST keinen, nur der Staat einen großen Vorteil, wenn sie durch eigene Arbeit Sozialleistungen einspart. Warum sollte @ST sich das aufbuckeln?
Jedenfalls @ST
1. würde ich klären, falls Kids nicht in der gleichen Krankenkasse sind, ob die KV das überhaupt für den Umgangsvater übernimmt oder nur für den Hauptüberwiegendalleinalleinerziehenden Elternteil (Nichtsorgeberechtigte sind da schon raus)
2. würde ich schon mal einen Entwurf für eine Elternvereinbarung fertig machen, in dem eine generelle "Einsatzregelung" vereinbart wird
- ergänzt um ein Papier in dem die Kimu im Bedarfsfall
a) die verabredeten Tage bestätigt und
c) die Sozialgeld-Tagessätze weiterleitet (oder eine gemeinsame Erklärung ggü. dem Jobcenter über die geänderte Betreuungstagezahl in jeweiliger BG im jeweiligen Monat)
Beim bisherigen "Entgegen"kommen der Kimu bezüglich Sozialgeld/KU halte ich das schon für erforderlich.
Die weniger kooperative Vorgehensweise wäre:
- Entgegenkommen signalisieren
- In Eintretensfall geänderte Kindertage einfach seinerseits dem Jobcenter melden (kein Ermessen = gesetzl. Mitwirkungpflicht!)
- Falls Kimu dann rummosert, wär´s das wohl gewesen.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #