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Gerichtsgutachten: Oft wird die Tendenz vorgegeben
#3
Das dem so ist, ist keine neue Erkenntnis. Früher und heute beauftragten bzw. beauftragen FamRichterinnen und FamRichter nach wie vor Gutachterinnen und Gutachter, mit denen sie in der Angelegenheit bereits Erfahrungen hatten oder haben.

Ich kenne die direkte Zahl nicht. Aber so 90 Prozent aller Gutachten sollen sich wohl meist mit der einzigen Zielfrage beschäftigt haben.

Wer ist besser für`s Kind. MAMA oder Papa.

Ich jedenfalls legte damals den FamGerichtsBeschluss in Sachen Erziehungsgutachten dem Herrn Thiel (systemischer Familienberater) vor und erhielt kurz und knapp Antwort in der Form, daß wohl beabsichtigt ist, mich NICHT als besser Für`s Kind einstufen zu wollen.

Deshalb beteiligte ich mich durch einfaches "nein" sagen nicht am beabsichtigten Gutachten. Was mir im Übrigen NICHT als "Verweigerung" angeleastet wurde. Es wurde gesprochen von "fehlender Zuarbeit" meinerseits.

Sorry. Ich war einfach nicht so pervers, zu meiner Entsorgung "selbst" auch noch "ja" zu sagen.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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RE: Gerichtsgutachten: Oft wird die Tendenz vorgegeben - von Dzombo - 08-02-2014, 19:29

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