12-02-2014, 08:59
Was ich in diesem Thread lese, erschreckt mich schon ein wenig. Der 1631 (2) ist jetzt im 14. Jahr und immer noch scheint Gewalt gegen (eigene) Kinder nicht wirklich geächtet. Insbesondere scheint niemand zu erwarten, dass Jugendämter effektiven Kinderschutz bei Gewalt in der Erziehung bewirken (können).
Wenn ein Kind körperlich mißhandelt wird, muß man doch annehmen, dass die Schwelle psychischer Gewalt noch viel häufiger überschritten ist.
Meine eigene Erfahrung mit dem Jugendamt war auch nicht so besonders; da sollte zunächst heruntergespielt werden. Erst mein Hinweis, dass ich mich zur Strafanzeige genötigt sähe, wenn nicht seitens des Jugendamtes etwas geschähe, führte dann zu einem (angekündigtem) Hausbesuch mit anschließendem Blablablub-Bericht, wonach der Junge ein vertrauensvolles Verhältnis zu seiner Mutter habe - ist klar, deshalb wollte er mehrfach nach den Ferien auch nicht dorthin zurück.
Man kann tatsächlich zweifeln, dass das effektiv ist, andererseits sage ich mir, dass jedes Stück Aufmerksamkeit, das man auf solche Situationen lenken kann, dem Schutz des Kindes dient.
Wenn ein Kind körperlich mißhandelt wird, muß man doch annehmen, dass die Schwelle psychischer Gewalt noch viel häufiger überschritten ist.
Meine eigene Erfahrung mit dem Jugendamt war auch nicht so besonders; da sollte zunächst heruntergespielt werden. Erst mein Hinweis, dass ich mich zur Strafanzeige genötigt sähe, wenn nicht seitens des Jugendamtes etwas geschähe, führte dann zu einem (angekündigtem) Hausbesuch mit anschließendem Blablablub-Bericht, wonach der Junge ein vertrauensvolles Verhältnis zu seiner Mutter habe - ist klar, deshalb wollte er mehrfach nach den Ferien auch nicht dorthin zurück.
Man kann tatsächlich zweifeln, dass das effektiv ist, andererseits sage ich mir, dass jedes Stück Aufmerksamkeit, das man auf solche Situationen lenken kann, dem Schutz des Kindes dient.
Wer nicht taktet, wird getaktet...