16-02-2014, 19:04
(16-02-2014, 16:57)wackelpudding schrieb: Du siehst den worst case, stellst aber nicht die Frage nach der Wahrscheinlichkeit.Die Wahrscheinlichkeit ist höher als 50%. Bei dem anderen hatte Sie sich auf einen aussergerichtlichen Test geeinigt. Die Sonderkosten/Mehrbedarf sind zu 50% von Ihr zu tragen, als Insolventer ALG2 Empfänger wird Sie das meiste also gar nicht erst beantragen. Kosten für Ausseinandersetzungen sehe ich bei 0 Euro, da ich weder Umgangsrecht will noch sonst irgendwas mit Ihr oder dem Kind zu tun haben möchte.
Auch andere Aspekte wertest Du zu Deinen Lasten:
Die Tatsache, dass Du als Vater nicht erste Wahl warst, heißt, dass es neben Dir andere mögliche Väter gibt. Über deine Chance, Vater zu sein, sagt das gar nichts. Du weißt ja noch nicht einmal, wieviele andere in Betracht kommen.
Eine andere negative Vaterschaftsfeststellung schließt lediglich 1 von n möglichen Vätern aus.
Du bist bereit, Deine Zukunft enorm zu belasten, weil Du Dich im Moment existenziell bedroht fühlst. Dabei redest Du Dir ein, das tatsächliche Risiko zu kennen, das aus Deinem Verhalten erwächst. Wenn Du die Informationen von @p verarbeiten könntest, wüßtest Du um die Fragilität Deiner Annahmen.
(16-02-2014, 17:14)blue schrieb: Die ich mir im Übrigen zeigen lassen wollte! Dieses "Das Kind sieht augenscheinlich nicht wie der Vater aus" ist unhaltbar und zu beweisen.Das Jugendamt hat Sie vorliegen und könnte ich jederzeit einsehen. Ein WENN oder VIELLEICHT ist mir zuviel Geld. Was in 5 Jahre ist interessiert mich aktuell nicht, wir könnten morgen auch alle drauf gehen... ich versuche im hier und jetzt zu ÜBERleben. Gerade jetzt wo ich meine Altschulden abgebaut habe soll ich neue machen (und dann auch noch beim Staat/Anwalt)?!!.
Und nochmal: Wenn Du nicht der vater bist, hast Du keinerlei Kosten zu erwarten. Wenn Du es bist, kannst Du immer noch den KU zahlen.
Aber, mit Verlaub, so dumm, wie Du im Moment reagierst, fährst Du voll vor die Wand!
(16-02-2014, 17:21)TSV 1860 Muenchen schrieb: ● Dein mehrfaches Angebot eines freiwilligen Vaterschaftstest wurde von der Gegenseite praktisch ignoriert, warum?Sie ist halt so ein Miststück, das ist alles garantiert Ihr Wille, der Anwalt führt nur aus, mir so möglich vie Kosten zu machen...
● Das JA (also die offizielle Stelle über Beistandschaft) wird erst gar nicht mit der Wahrheitsfindung der Vaterschafsfeststellung bauftragt, warum?
● Der Brief des RA nennt keine schlagkräftigen Beweise Deiner angeblichen Vaterschaft, warum?
● Angeblich soll Deine Ex sich genau erinnern, dass sie im fraglichen Zeitraum exakt 2 Lover gehabt hatte, warum?
Für mich heißt das alles, dass Deine Ex sich eben nicht sicher ist, dass Du der Vater bist. Ebenso unsicher ist sich das JA (!) und der Anwalt, sonst würde er anders vorgehen.
(16-02-2014, 17:48)Kurwa schrieb: Die EXE hat doch gegen dich nichts in der Hand, sie blockiert mehr oder weniger mutwillig eine außergerichtliche EinigungSie braucht auch nichts in der Hand, die Gerichte sind doch zu 95% auf der Seiten der Mütter, das Forum ist voll von den Erfahrunen. Ich mag emotional klingen, bin ich aber nicht. Ich hab mir das tausend mal durch den Kopf gehen lassen. Dieses "Wenn du nicht der Vater bist" ist einfach so gerin, da dieses fette Miststück kein anderer Mann angenommen hätte und Sie bei den Großeltern wohnt, keinen Fahrbaren untersitz hat ist das mit 2 Lover, wovon einer ja schon negativ getestet wurde ein zu großeses "WENN" das mal schnell viel Kosten verursacht die nicht sein müssten.
Man scheint dort um deine Emotionalität(vielleicht Instabilität?) zu wissen - und versucht nun damit, dich zu kriegen.
Sei dir gewiss: wenn du auf den Vorschlag der Gegenseite eingehst und die Vaterschaft ohne entsprechendes Testergebnis anerkennst, dann ist das nur der Anfang von etwas viel Größerem - dagegen nähme sich dann der KU bescheiden gegen aus.
(16-02-2014, 17:54)blue schrieb: Ausserdem macht man Anwalts- und Gerichtsschreiben niemals Freitags oder Samstags auf! Die wissen ganz genau, dass man sich am Wochenende zu sehr damit beschäftigt.Es sind bisher alle Anwaltsschreiben Freitags angekommen. Und sich damit zu beschäfitgen ist gut, soll ich etwas Kopf in den Sand Methode anwenden?! ... Unter der Woche hätte ich auch nicht so viel Zeit für den Scheiß.
@All
Ihr habt alle leicht reden. In der IT geht man IMMER vom worst case aus um darauf eingestellt zu sein. Und noch einmal, ich kann mir den Scheiß vor Gericht nicht leisten, verdammt warum kapiert das hier keiner? Sie hat nichts zu verlieren, sie wird das alles durchziehen, bis zum letzten Tag. Mein einziger NOCH Vorteil liegt daran mich selbst zu titulieren und mich als Vater eintragen zu lassen, damit sind die Gerichtlichen Anträge nämlich hinfällig. Auf meine Frage, ob ich dann dennoch für die (bisherigen) Kosten aufkommen muss hat immer noch keiner geantwortet. Ihr hängt euch zu sehr darauf auf das ich vor Gericht ziehen soll, was ich niemals tun werde aus Kostensicht, also hakt das Thema Gericht ab und helft mir die weitere Vorgehensweise auszuarbeiten, ansonsten mach ich den Rest auch alleine und Fall auf die Schnauze.