20-02-2014, 17:56
(20-02-2014, 15:09)wackelpudding schrieb: Ist das nicht zweischneidig? Es zeigt ja, dass der Unterhaltspflichtige Geld hatte, dass er nicht zum Leben benötigte. Ob es dann zu einer rückwirkenden Titeländerung kommt?
Wenn der strittige Betrag gar nicht bezahlt wird, kann er gepfändet werden.
Das Geld, was mir dafür fehlte, habe ich mir vom Jobcenter besorgt.
Die spätere Vorlage der Leistungsbescheide untermauerte dann die fehlende Leistungsfähigkeit.
Mein erster VKH-Antrag wurde übrigens in weniger als 4 Wochen vom Amtsgericht abgeschmettert. Erst, als ich die Ausübung des Umgangsrechts mangels Mittel zur Disposition stellte, wurde die Entscheidung korrigiert (Sinngemäß: "Die Kinder müssen beim
Vater hungern").
Zwar mußten die Kinder wegen Leistungen zur zeitweisen Bedarfsgemeinschaft vom JC bis zum Beschluß des Amtsgerichts dann doch nicht mehr hungern und im Wohnklo gestapelt werden, aber das monatlich ein halber 1000er aus dem Topf der Solidargemeinschaft dafür genommen werden musste, hat wohl einigen Entscheidern zu Denken gegeben. Dafür hat man aber sehr gründlich nachgedacht. 19 Monate lang...(zzgl. 4 Monate aussgerichtliches Rumeiern).
@raid: Ist das ein animated gif in deinem Profil?
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