Gerade beim Thema Zahlung lehnst du dich zu weit aus dem Fenster. Wenn du nicht leistungsfähig bist, dann sind deine Möglichkeiten null,null
Zerlege das ganze in Schritte und konzentriere dich auf Schritt 1. Also bist du der Vater oder nicht.
Wenn du einen billigen privaten Test hinbekommst, ist das schon mal gut, dann lässt sich mit der Mutter auch reden.
Ihr bleibt fast nichts anderes übrig als eine Beistandsschaft einzurichten, schließlich braucht sie Geld und die Behörden drängen sie dann förmlich dazu.
Wenn der Test unter für alle Seiten akzeptablen Bedingungen dich als Vater ausweist, dann meldest du dich beim Jugendamt und machst einen Termin zur Beurkundung der Vaterschaft aus. Falls möglich, stimmst du das mit der Mutter ab.
Bei der Beurkundung klammerst du das Thema Unterhalt erst mal aus, du bist gerade beim Unterlagen zusammenstellen etc.
Bevor das Thema Vaterschaftstest nicht durch ist, nicht auf die gemeinsame elterliche Sorge ansprechen. Die typische Alleinerziehende fürchtet das Thema wie der Teufel das Weihwasser und unnötige verärgerung bringt nix. Alles zu seiner Zeit!
Das Thema Unterhalt läuft getrennt als 2.ter Schritt.
Wenn du fit beim Thema Unterhalt bist, gehst du persönlich zum Jugendamt, wenn nicht mach es schriftlich, dann kannst du jederzeit rückfragen, falls was unklar ist.
Dein gegenüber ist zwar Mutti, aber da sie sofort Geld braucht, lässt sie sich vom Jugendamt vertreten. Hat Vor- und Nachteile: Du hast einen knallharten Profi vor dir, der nicht mit seinem Geld, sondern dem des Steuerzahlers spielt. Andererseits hat er auch emotionalen Abstand und gesetzliche Richtlinien.
Beim Thema Unterhalt hast du die nötigen Unterlagen, damit du dem Beistand klip und klar darlegen kannst, dass du bis voraussichtlich xx.xx.xxxx nicht leistungsfähig sein wirst. Lass dich da nicht breit treten, präsentiere bei Bedarf einen plausiblen Zeitplan. Akzeptiere keinen Titel und keine Stundung.
Der Beistand entscheidet dann, ob er das anhand seiner Richtlinien so akzeptieren kann und falls ja, wird er der Mutter weiterhin 133€ Unterhaltsvorschuss pro Monat ausschütten und ihr mitteilen, dass von dir bis auf Weiteres kein Unterhalt beizutreiben ist und er deshalb keine Unterhaltstitulierung fordern wird. Wenn Mutti das akzeptiert, dann ist erst mal Ruhe und es laufen keine Schulden auf. Allerdings musst du mit entsprechenden Erinnerungen in regelmäßigen Zeitabständen rechnen.
Ist der Beistand nicht dieser Ansicht, wird er von dir eine Titulierung eines Betrags verlangen. Gleiches gilt für Mutti. Nur sie wird dich dann per Anwalt auffordern müssen, da der Beistand sich in hoffnungslosen Fällen nicht den Finger krumm macht.
Falls dieser Fall eintritt, wird es auf eine Gerichtsverhandlung hinauslaufen. Dazu brauchst du dann einen Anwalt. Da du voraussichtlich auch Prozesskostenhilfe bekommst, bleibt das überschaubar und du kannst es drauf ankommen lassen.
Wenn du erst als Junglehrer Unterhalt zahlen musst, kommst du besser aus der Sache raus, als du denkst: Am Anfang wird nicht genügend Geld da sein, so dass du von Unterhalt für die Mutter verschont bleibst. Ein (1) Kind ist unterhaltstechnisch beherrschbar, das macht dich nicht arm, aber du erinnerst dich jeden Monat dran, dass ein Kondom besser gewesen wäre. Wirst du in den Staatsdienst übernommen, steigen deine Bezüge ständig automatisch an, damit ist die Unterhaltserhöhung meist eine 1-2 Jahre hinten dran. Die härteste Zeit sind die ersten 6 Jahre, da kann es richtig teuer werden, wenn man dir was abnehmen kann. da gibt's ein Menge entsprechender Mehr-/Sonderbedarfe. Also musst du am Anfang deiner karriere den Ball eher flach halten. Investiere lieber in Ausbildung und arbeite z.B. nur Teilzeit, ansonsten verwechselt man dich mit einem Geldautomaten.
Wenn du Glück hast, wird die Mutter auch entspannter und du erlebst auch jede Menge schöne Sachen mit dem Kind.
Zerlege das ganze in Schritte und konzentriere dich auf Schritt 1. Also bist du der Vater oder nicht.
Wenn du einen billigen privaten Test hinbekommst, ist das schon mal gut, dann lässt sich mit der Mutter auch reden.
Ihr bleibt fast nichts anderes übrig als eine Beistandsschaft einzurichten, schließlich braucht sie Geld und die Behörden drängen sie dann förmlich dazu.
Wenn der Test unter für alle Seiten akzeptablen Bedingungen dich als Vater ausweist, dann meldest du dich beim Jugendamt und machst einen Termin zur Beurkundung der Vaterschaft aus. Falls möglich, stimmst du das mit der Mutter ab.
Bei der Beurkundung klammerst du das Thema Unterhalt erst mal aus, du bist gerade beim Unterlagen zusammenstellen etc.
Bevor das Thema Vaterschaftstest nicht durch ist, nicht auf die gemeinsame elterliche Sorge ansprechen. Die typische Alleinerziehende fürchtet das Thema wie der Teufel das Weihwasser und unnötige verärgerung bringt nix. Alles zu seiner Zeit!
Das Thema Unterhalt läuft getrennt als 2.ter Schritt.
Wenn du fit beim Thema Unterhalt bist, gehst du persönlich zum Jugendamt, wenn nicht mach es schriftlich, dann kannst du jederzeit rückfragen, falls was unklar ist.
Dein gegenüber ist zwar Mutti, aber da sie sofort Geld braucht, lässt sie sich vom Jugendamt vertreten. Hat Vor- und Nachteile: Du hast einen knallharten Profi vor dir, der nicht mit seinem Geld, sondern dem des Steuerzahlers spielt. Andererseits hat er auch emotionalen Abstand und gesetzliche Richtlinien.
Beim Thema Unterhalt hast du die nötigen Unterlagen, damit du dem Beistand klip und klar darlegen kannst, dass du bis voraussichtlich xx.xx.xxxx nicht leistungsfähig sein wirst. Lass dich da nicht breit treten, präsentiere bei Bedarf einen plausiblen Zeitplan. Akzeptiere keinen Titel und keine Stundung.
Der Beistand entscheidet dann, ob er das anhand seiner Richtlinien so akzeptieren kann und falls ja, wird er der Mutter weiterhin 133€ Unterhaltsvorschuss pro Monat ausschütten und ihr mitteilen, dass von dir bis auf Weiteres kein Unterhalt beizutreiben ist und er deshalb keine Unterhaltstitulierung fordern wird. Wenn Mutti das akzeptiert, dann ist erst mal Ruhe und es laufen keine Schulden auf. Allerdings musst du mit entsprechenden Erinnerungen in regelmäßigen Zeitabständen rechnen.
Ist der Beistand nicht dieser Ansicht, wird er von dir eine Titulierung eines Betrags verlangen. Gleiches gilt für Mutti. Nur sie wird dich dann per Anwalt auffordern müssen, da der Beistand sich in hoffnungslosen Fällen nicht den Finger krumm macht.
Falls dieser Fall eintritt, wird es auf eine Gerichtsverhandlung hinauslaufen. Dazu brauchst du dann einen Anwalt. Da du voraussichtlich auch Prozesskostenhilfe bekommst, bleibt das überschaubar und du kannst es drauf ankommen lassen.
Wenn du erst als Junglehrer Unterhalt zahlen musst, kommst du besser aus der Sache raus, als du denkst: Am Anfang wird nicht genügend Geld da sein, so dass du von Unterhalt für die Mutter verschont bleibst. Ein (1) Kind ist unterhaltstechnisch beherrschbar, das macht dich nicht arm, aber du erinnerst dich jeden Monat dran, dass ein Kondom besser gewesen wäre. Wirst du in den Staatsdienst übernommen, steigen deine Bezüge ständig automatisch an, damit ist die Unterhaltserhöhung meist eine 1-2 Jahre hinten dran. Die härteste Zeit sind die ersten 6 Jahre, da kann es richtig teuer werden, wenn man dir was abnehmen kann. da gibt's ein Menge entsprechender Mehr-/Sonderbedarfe. Also musst du am Anfang deiner karriere den Ball eher flach halten. Investiere lieber in Ausbildung und arbeite z.B. nur Teilzeit, ansonsten verwechselt man dich mit einem Geldautomaten.
Wenn du Glück hast, wird die Mutter auch entspannter und du erlebst auch jede Menge schöne Sachen mit dem Kind.