19-03-2014, 12:48
(19-03-2014, 10:52)p schrieb: Vorsicht ist trotzdem angebracht, auch wenn du ein gutes Gefühl bei dieser Verfahrensbeiständin hast. Ich habe es selbst schon mehrfach erlebt, wie eine scheinbare Offenheit als Trick angewendet wird. Den Vater labern lassen und dann wie gehabt leise abservieren. Väter unter Druck sind keine pflegeleichte Gruppe, in unserer geliebten Helferindustrie hat sich schon lange herumgesprochen, dass man am wenigsten Stress hat, jemand reden zu lassen. Der Vater glaubt "endlich mal jemand, der zuhört und die Probleme ernst nimmt".
Kann ich nur bestätigen. Da wird man mit einem netten Gespräch eingelullt, bringt nett und freundlich seine Argumentationskette rüber, erntet ein verständnisvolles Lächeln und nachher steht im Bericht das
sich die Verfahrensbeiständin genau der ablehnenden richterlichen Meinung anschließt, die ja in den allermeisten Fällen eh von vornherein feststeht. Aber was soll man sonst machen ? Der Dame von vornherein auf Krawall gebürstet entgegenstehen oder devot den Bückling machen ?
Dem Grunde nach hast Du gegen dieses vereinigte Helferpack keine Chance ... das habe ich in den letzten drei Jahren schmerzlich und teuer erfahren müssen ...
Gruß
ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )