02-05-2009, 02:09
Richter haben oft auch den Sinn der Realität verloren. Liegt daran, daß sie ordentlich verdienen. Da sind ca 5000 Euro netto keine Seltenheit.
Wenn ich 5000 netto habe, würde ich freiwillig und zielgerecht mehr für mein Kind ausgeben ; Geld zur Seite legen für das 18. Lebensjahr, Kindesunterhalt nach Tabelle zahlen, Umgang erstreiten und erkaufen, und dennoch würde dann noch gut 3500- 4000 Euro zum Leben bleiben. Das ist eben das Problem: Warum nicht nach Prozentsatz , daß jeder eben weiss, daß z.B. je nach Einkommen zwischen 5- 10 % Unterhalt fürs vom Vater entsorgte Kind zu tragen ist, vielleicht wenn man 2 oder mehr Kinder hat, es maximal bis 20% ansteigen darf ?
Und wenn nun alle anderen wieder schreien: Ein fiktiver Richter mit 5000 netto hätte dann immerhin bis zu 500 ( bei einem Kind) oder bis zu 1000 Euro bei mehreren Kindern zu zahlen, wesentlich mehr , als der Grundsatz bei der Düsseldorfer Tabelle. Ab 2000 Euro Nettoeinkommen würden dann i.d.R. die Düsseldorfer Richtsätze erfüllt.
Im Übrigen hätte ein fester Prozentualer Satz den Vorteil, daß es eine gewisse Rechtssicherheit gibt und somit der Vater sich trotz der zusätzlichen Belastung motivierter noch sein wird, sich selbst etwas aufzubauen, so daß auch die Rechtssicherheit der Zahlung für Frau und Kind steigt. Was nützt mir, wenn ich Väter am Existenzmiminum halte, und dann, wenn die kleinste Krise kommt, also z.B. ein Arbeitsplatzverlust,
dann gar kein Geld mehr fließt. Der Staat hätte doch mehr davon, wenn er weniger nimmt, damit noch was da ist, wenns drauf an kommt, also wenn die Krise kommt, und viele die Arbeit verlieren.
Wenn ich 5000 netto habe, würde ich freiwillig und zielgerecht mehr für mein Kind ausgeben ; Geld zur Seite legen für das 18. Lebensjahr, Kindesunterhalt nach Tabelle zahlen, Umgang erstreiten und erkaufen, und dennoch würde dann noch gut 3500- 4000 Euro zum Leben bleiben. Das ist eben das Problem: Warum nicht nach Prozentsatz , daß jeder eben weiss, daß z.B. je nach Einkommen zwischen 5- 10 % Unterhalt fürs vom Vater entsorgte Kind zu tragen ist, vielleicht wenn man 2 oder mehr Kinder hat, es maximal bis 20% ansteigen darf ?
Und wenn nun alle anderen wieder schreien: Ein fiktiver Richter mit 5000 netto hätte dann immerhin bis zu 500 ( bei einem Kind) oder bis zu 1000 Euro bei mehreren Kindern zu zahlen, wesentlich mehr , als der Grundsatz bei der Düsseldorfer Tabelle. Ab 2000 Euro Nettoeinkommen würden dann i.d.R. die Düsseldorfer Richtsätze erfüllt.
Im Übrigen hätte ein fester Prozentualer Satz den Vorteil, daß es eine gewisse Rechtssicherheit gibt und somit der Vater sich trotz der zusätzlichen Belastung motivierter noch sein wird, sich selbst etwas aufzubauen, so daß auch die Rechtssicherheit der Zahlung für Frau und Kind steigt. Was nützt mir, wenn ich Väter am Existenzmiminum halte, und dann, wenn die kleinste Krise kommt, also z.B. ein Arbeitsplatzverlust,
dann gar kein Geld mehr fließt. Der Staat hätte doch mehr davon, wenn er weniger nimmt, damit noch was da ist, wenns drauf an kommt, also wenn die Krise kommt, und viele die Arbeit verlieren.