01-04-2014, 02:10
(16-10-2013, 21:16)Utopia schrieb: Ein Jahr zuvor war meine Ehe in die Brüche gegangen und nun war ich alleinerziehend (eine Tochter) und dazu selbständig und stand mit allem allein da.Hat der Vater Kontakt zu seiner Tochter?
Falls ja, was hält er davon, dass dieser Mann Einfluss auf ihre Entwicklung hatte?
Falls nein, warum nicht? Ist ihm seine Tochter egal, oder hast du erfolgreich dafür gesorgt, dass er keinen Kontakt hat?
(16-10-2013, 21:16)Utopia schrieb: Sechs Wochen nach dem Einzug in die neue Wohnung (SEINE Wohnung) gab es die erste große Eskalation.Der wusste genau, was er tat. Es war seine Wohnung, und du warst nur sein Gast. Du warst nicht sein Untermieter, insbesondere hattest du mit ihm keinen mündlichen Mietvertrag.
(16-10-2013, 21:16)Utopia schrieb: Ich bin in diesen Jahren ca. 20x aus der Wohnung geflogen und jedesmal "reflektierte" er sich am nächsten Tag (dachte ich zumindest) und schwor mir ewige Liebe und Besserung und er könnte doch gar nicht ohne mich leben.Mir tun die Polizisten leid. Was hätten die denn tun sollen? Beide Versionen sind glaubhaft. Wo hast du denn jene Nacht verbracht? Etwa in des Mannes Wohnung?
...
Diese Jahr im Mai eskalierte es so derartig, dass ich die Polizei mitten in der Nacht anrufen musste. Er hatte mich geschlagen und an den Haaren durch die Wohnung gezerrt. Als die Polizei kam, war er wie ausgewechselt und sagte im ruhigen Ton: gut dass, sie kommen, die Frau hat sich gerade den Kopf gegen die Wand geschlagen und die Haar rausgerissen ... ich dachte ich bin im falschen Film! Am nächsten Tag bin ich zu einer Freundin gezogen und dann in eine neue Wohnung.
Mir hat mal eine alleinerziehende Frau, die des Nachts die Polizei anrief, um den Vater ihrer Kinder nach mehrtägigem Aufenthalt aus ihrer Wohnung entfernen zu lassen, erzählt, dass der Plizist am Telefon ihr sagte, dass sie nur kämen, wenn dieser Einsatz der letzte von dieser Sorte sei, und er ihr Ärger machen würde, wenn sie ein paar Tage später mit dem gleichen Problem anriefe. Die Frau hat sich dann dafür entschieden, die Polizei nicht kommen zu lassen.
(17-10-2013, 20:18)Utopia schrieb: und vor allem reflektiert meine Tochter unheimlich. Sie sagt oft: Mama jetzt sind wir frei. Und leider muss ich mir eingestehen, dass sie wohl viel mir mitbekommen hat, als ich gedacht habe. Schrecklich!!! Ja wir sind frei!Wo ist ihr Vater?!
(17-10-2013, 20:18)Utopia schrieb: PS: eine Sache muss ich noch erwähnen: nach 2 Jahren war ich schwanger und habe gegen seinen Willen das Kind nicht bekommen. Nach aussen hin habe ich es mit meiner Gesundheit begründet, aber die Wahrheit war (das wissen auch meine Freundinnen), dass ich schon damals wusste, dass er als Vater gar nicht geht. Wegen der Abtreibung hat er mir bis zum Schluss die Hölle heiß gemacht.Warum hast du ihm überhaupt erzählt, dass du schwanger warst? War das eine Machtdemonstration?
Du, der Mann und das gemeinsame Kind hätte nicht funktioniert. Du und das Kind ohne den Mann hätte funktioniert, denn dafür gibt es in Deutschland genug Unterstützung.
Du hast dich für die Fortsetzung der Beziehung entschieden und den dafür nötigen Preis bezahlt.
(17-10-2013, 20:18)Utopia schrieb: Und seine Ex-Ehefrau (ich glaube, das war in 15 Jahren Ehe ihre einzige "Waffe") hat auch keine Kinder von ihm haben wollen, obwohl er es unbedingt wollte.Wie hat es seine Ex-Ehefrau verhindert? Genauso wie du?
(17-10-2013, 20:18)Utopia schrieb: Meine Anwältin und Freundin sagte nur dazu: "Zwei Frauen können sich nicht irren."Die eine war 15 Jahre mit ihm zusammen, die andere 5,5 Jahre. Offensichtlich können diese beiden sich nicht irren.
(21-12-2013, 16:34)wackelpudding schrieb:Das will ich jetzt genauer wissen.(21-12-2013, 16:19)Maxmustermann schrieb: Womit ich auch kein Problem habe, das Kind sollte schon wissen wer der Vater ist.Weshalb sollte jemand auf den Gedanken kommen, dass Du damit ein Problem haben könntest?
Seit wann kennst du, Maxmustermann, den biologischen Vater? Kanntest du ihn schon, als du dich zum Vater erklärt hast? Was hält er von der Sache?
(21-12-2013, 16:34)wackelpudding schrieb: Wenn das Kind im Übrigen weiß, wer sein Vater ist und regelmäßig Kontakt zu ihm hat, könnte ich am Beispiel meines Sohnes sagen, dass er den Interimspartner seiner Mutter für einen guten Freund gehalten hat und es ihn auch getroffen hat, dass er ihn als Freund nicht mehr haben sollte. Ich hatte dann in meiner Umgangszeit Kontakte ermöglicht. Als Vater hat er den Mann seiner Mutter aber zu keinem Zeitpunkt gesehen...Das ist ein schönes Beispiel dafür, wie es gehen kann.
Sind sich (inzwischen?) Du und der Interimspartner der Mutter deines Kindes darüber einig, dass es genau einen Vater gebe, und dass das du seist?
Mir ist nicht klar, wie der biologische Vater von Maxmustermanns Beutekind tickt. Es gibt Männer, die Kinder machen, und sich nicht für Vaterschaft interessieren. Möglicherweise ist er mit Maxmustermanns sozialer Vaterschaft einverstanden.
(22-12-2013, 01:59)kay schrieb: Und so kann ich Dein Handeln auch verstehen, wenn es Dein EIGENES Kind waere, wuerdest Du es garantiert nicht bei der kranken Ex lassen.Da kenne ich leider genug Gegenbeispiele.
Durch Zeugen wird man nicht zum Vater und durch Gebären nicht zur Mutter.
Hierzu wäre interessant, was der biologische Vater dieses Kindes dazu meint. Schließlich hat er sieben Jahre lang sein Kind bei dessen Mutter und Maxmustermann gelassen.
(14-03-2014, 21:35)raid schrieb: Prompt kam allerdings auch ihre Drohung, dass sie ihrem Partner gegenüber der Einfachheit halber behaupten würde, dass ich sie evtl. zum Sex gezwungen hätte, wenn dieser von unserer Affäre irgendwann etwas erfahren sollte.Darüber hätte ich sofort mit ihrem Partner gesprochen.
(14-03-2014, 21:35)raid schrieb: Und der gute Verlobte hat das alles mitgemacht. Sie drohte mir sogar sich etwas anzutun, wenn ich nicht zur Hochzeit mitkäme.Du hast das alles mit angesehen, und den Verlobten in die Falle laufen gelassen. Hast du Spaß an so etwas?
(14-03-2014, 21:35)raid schrieb: Das ging so weit, dass ich kündigte und mir eine andere Arbeitsstelle suchen musste. Der Kontakt schlief dann tatsächlich langsam ein.Das hast du dir selbst eingebrockt.
(14-03-2014, 21:35)raid schrieb: Ca. 1,5 Jahre später kontaktierte sie mich nochmal über eine Plattform und wir schrieben kurz.Warum hast du es nicht ignoriert? Wolltest du Information von ihr haben, oder wolltest du wieder Sex?
(14-03-2014, 21:35)raid schrieb: Sie informierte mich, dass sie sich nach 6 Wochen Ehe von ihrem Ehemann trennte, weil sie plötzlich bemerkte, dass sie ihn eigentlich gar nicht ihn sondern seine Eltern lieben würde ;-)Diese Information hättest du auch anders haben können. Du hättest alte Kollegen fragen können.
(14-03-2014, 21:35)raid schrieb: Ich weiß leider bis heute nicht warum, aber aus irgendeinem Grund stehen Borderline-Frauen extrem auf mich.Ich habe das gleiche Problem.
Wie ich diese Leute anlocke, ist mir nur zum Teil klar. Und ich hoffe, dass ich hier im Forum sachdienliche Hinweise finde.
(14-03-2014, 21:35)raid schrieb: Fernerhin ekeln mich schwache Frauen, insbesondere devote Frauen, mittlerweile regelrecht an.Die Frau, die dir damit droht, ihrem Verlobten gegenüber zu behaupten, dass du sie vergewaltigt hättest, und dich dazu bringt, eine andere Arbeitsstelle zu suchen, und später erfolgreich mit dir wieder Kontakt aufnimmt, ist nicht schwach oder devot. Sie spielt das nur. Und du spielst mit.
Da hast du eine Erklärung dafür, warum solche Frauen extrem auf dich stehen.
Ich spiele nicht mit. Aber ich erwecke wohl den ersten Eindruck, dass ich es täte.
(17-10-2013, 03:16)expat schrieb: das ist eine gute idee, dann könnten eure exe sich aneinander austoben. leider funktioniert das nicht, weil die bordis immer einen passenden wirt brauchen. oder hat schon mal jemand etwas von einer beziehung zweier borderliner gehört?In dem von StrengGeheimerInformant verlinkten Artikel in der FAZ steht Folgendes.
FAZ schrieb:In der Schule fiel dem Lehrer ihr blaues Auge auf,
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Susanne studierte schon, als ihre Mutter ihr in einem Streit an die Gurgel gehen wollte. Sie brach den Kontakt zu ihren Eltern ab. Das war vor 15 Jahren. Heute ist sie 43,
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Susanne wuchs bei Eltern auf, die beide an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden.