08-04-2014, 12:05
Grundsätzlich gesprochen, bin ich immer wieder irritiert, wie schnell der Anspruch und die Entschlossenheit alles für seine Kinder zu tun und für sie zu sterben, und wie die Sprüche immer lauten, zusammenbrechen, wenn es an die eigene Befindlichkeit geht oder die eigenen Lebensvorstellungen.
Ich bin da tatsächlich etwas wertekonservativ und vertrete die Meinung, dass das Kind immer vor geht. Natürlich kommen Kinder irgendwann einmal in ein Alter, in dem sie lernen müssen Rücksicht auf die Umwelt und das Umfeld zu nehmen, ob das auf einen traumatisierten achtjährigen zutrifft, will ich doch einmal bezweifeln.
Ich persönlich habe mich bewusst dafür entschieden, dass die gemeinsame Zeit mit meinem Sohn exklusiv für uns da ist und das kein anderer etwas darin verloren hat.
Nun wurden hier bereits einige Ansätze vorgeschlagen, vielleicht hilft es auch, wenn die Eltern hier exklusive Zeit oder Aktivitäten mit dem Sohn verbringen. Man muss auch bedenken, dass Theos Sohn in einem sehr volatilen Alter ist, was Trennung betrifft, mit Schuldgefühlen und allem was dazu gehört.
Ich bin sowieso nicht dafür, dass Eltern sich trennen, solange die Kinder nicht wenigstens im Teenageralter sind. Wenn man es doch tut oder tun muss, dann sollte man sich auch nicht vor den Konsequenzen und der Verantwortung wegducken und den Scherbenhaufen zusammenzukehren, anderen überlassen.
Als Ultima Ratio käme ein Internat vielleicht in Betracht, dann aber im Sinne des Kindes, um es aus einer schädlichen und unglücklichen Lebenssituation zu befreien aber sicherlich nicht um sich selbst oder anderen das Leben zu erleichtern, weil die trauten Liebesnester gestört werden. Mir scheinen hier doch eher egoistische Motive vorzuherrschen, so interpretiere ich jedenfalls die Darstellung.
Auch noch einmal grundsätzlich gesprochen, sollte es "Umgangsvätern" möglich sein bei der Standardregelung ihr Liebesleben an den zwölf von 14 Tagen zu organisieren und zu gestalten, in denen das Kind nicht da ist. In diesem Zusammenhang mit dem eigenen Recht und mit dem eigenen Leben zu argumentieren, finde ich doch sehr weit hergeholt. Die Einstellung, das Kinder auf Erwachsene Rücksicht zu nehmen haben, und ihre Bedürfnisse, derer der Eltern unterzuordnen haben, finde ich auch ziemlich überkommen und in die Jahre gekommen.
Ich bin da tatsächlich etwas wertekonservativ und vertrete die Meinung, dass das Kind immer vor geht. Natürlich kommen Kinder irgendwann einmal in ein Alter, in dem sie lernen müssen Rücksicht auf die Umwelt und das Umfeld zu nehmen, ob das auf einen traumatisierten achtjährigen zutrifft, will ich doch einmal bezweifeln.
Ich persönlich habe mich bewusst dafür entschieden, dass die gemeinsame Zeit mit meinem Sohn exklusiv für uns da ist und das kein anderer etwas darin verloren hat.
Nun wurden hier bereits einige Ansätze vorgeschlagen, vielleicht hilft es auch, wenn die Eltern hier exklusive Zeit oder Aktivitäten mit dem Sohn verbringen. Man muss auch bedenken, dass Theos Sohn in einem sehr volatilen Alter ist, was Trennung betrifft, mit Schuldgefühlen und allem was dazu gehört.
Ich bin sowieso nicht dafür, dass Eltern sich trennen, solange die Kinder nicht wenigstens im Teenageralter sind. Wenn man es doch tut oder tun muss, dann sollte man sich auch nicht vor den Konsequenzen und der Verantwortung wegducken und den Scherbenhaufen zusammenzukehren, anderen überlassen.
Als Ultima Ratio käme ein Internat vielleicht in Betracht, dann aber im Sinne des Kindes, um es aus einer schädlichen und unglücklichen Lebenssituation zu befreien aber sicherlich nicht um sich selbst oder anderen das Leben zu erleichtern, weil die trauten Liebesnester gestört werden. Mir scheinen hier doch eher egoistische Motive vorzuherrschen, so interpretiere ich jedenfalls die Darstellung.
Auch noch einmal grundsätzlich gesprochen, sollte es "Umgangsvätern" möglich sein bei der Standardregelung ihr Liebesleben an den zwölf von 14 Tagen zu organisieren und zu gestalten, in denen das Kind nicht da ist. In diesem Zusammenhang mit dem eigenen Recht und mit dem eigenen Leben zu argumentieren, finde ich doch sehr weit hergeholt. Die Einstellung, das Kinder auf Erwachsene Rücksicht zu nehmen haben, und ihre Bedürfnisse, derer der Eltern unterzuordnen haben, finde ich auch ziemlich überkommen und in die Jahre gekommen.