08-04-2014, 15:05
(08-04-2014, 11:19)suppenkasper schrieb: In unserem Internat damals waren Kinder ab 8 Jahren, die Stillen hatten es zunächst schwerer als die Extrovertierten, die schnell neue Freunde finden. Um eine Auszeit zu nehmen - und zwar alle Beteiligten - ist es allemal eine Option. Viele Kinder hatten sich tatsächlich nach einer Zeit vom familiären Streß erholt und die Dinge sortierten sich neu.
Danke für Deine Erfahrungen.
Unser Sohn gehört nicht unbedingt zu den Stillen. Er hat auch im Allgemeinen keine Schwierigkeiten, neue Kontakte zu knüpfen.
Er befindet sich nur in einer extremen Trotzphase. Die Heirat meiner Ex und mein Zusammenziehen mit meiner LG empfindet er als Verrat. Momentan fühlt er sich wohl weder bei der Ex noch bei mir wirklich daheim.
(08-04-2014, 11:19)suppenkasper schrieb: Letztlich musst du abwägen, ob du zu deiner LG stehst und wie viel Zukunft du der Beziehung gibst. Wenn das tragfähig ist, dann steh zu ihr und gib deinem Sohn zu verstehen, das du auch ein Recht auf ein eigenes Leben hast, dies aber nichts an deiner Zuneigung zu ihm ändert.
Viel Glück! Patchwork ist für alle Beteiligten über Jahre ein Kampf, das muss man wissen, wenn man sich darauf einlässt und es wird auch nie eine reine Blumenwiese werden.
Nein, das stimmt. Zumindest gemischt: Blumen und Gestrüpp.
Eine Frage noch: Gewöhnen sich Kinder besser ein, wenn sie jedes WE heim können, oder sollten sie am Anfang besser über einen längeren Zeitraum im Internat sein?