(08-04-2014, 12:05)Timo Sassi schrieb: Auch noch einmal grundsätzlich gesprochen, sollte es "Umgangsvätern" möglich sein bei der Standardregelung ihr Liebesleben an den zwölf von 14 Tagen zu organisieren und zu gestalten, in denen das Kind nicht da ist.
Das mit dem Liebesleben sagt sich so leicht, wenn man der Typ "ewiger Junggeselle" ist. Bin ich aber nicht. Affairen sind für mich etwas für den Übergang. Für mich ist eine stabile Paarbeziehung sehr wichtig.
Und um ganz ehrlich zu sein: Ich denke nicht, dass das Modell "raid" (nur als Beispiel genommen) für einen so glücklichen Lebenslauf steht. Das Kind zum alleinigen Lebensinhalt zu machen führt spätestens dann, wenn das Kind endgültig erwachsen geworden ist, zur großen Leere.
(08-04-2014, 15:16)raid schrieb: "Freistrampeln" von seiner Schwester kann er sich übrigens auch, wenn er bei euch @Theo wohnt und lebt.
Das wäre grundsätzlich auch kein Problem. Allerdings würde er das jetzt noch nicht wollen. Auch bei mir ist ja aus seiner Sicht ein "Störkörper" präsent. Ich denke, er ist momentan so in seinen Kokon aus Ablehnung, Trotz und Verweigerung verstrickt, dass er schon schon aus Prinzip keine von uns vorgeschlagene Lösung akzeptieren würde.