09-04-2014, 18:26
Ich habe mir "Wenn lieben weh tut" und "Ich hasse dich, verlass mich nicht" bestellt.
Ich habe ähnliches zu Borderline Partnern in vielen Foren gelesen, aber ich finde das zu weit gegriffen. Ich bin liebevoll und hilfsbereit ja, aber in Grenzen. Ich bin nicht wenig angegrenzt und selbstvergessen. Frage dazu mal meine Freunde oder Eltern, die würden dir bestätigen, dass ich eher egoistisch bin. Ich habe es hier einfach nicht mit einer normalen Situation zu tun in der ich normal und meinem Wesen entsprechend reagieren kann und genau darum fühle ich mich vermutlich auch schon so krank.
Ich bin eine eher starke dominante Persönlichkeit und habe mich aus zwei vorangegangenen Beziehungen getrent, weil die Männer nicht stark genug" waren, um mir gerecht zu werden. Als ich ihn vor 1,5 Jahren kennenlernte dachte ich wow, endlich mal ein Mann, der es mit mir aufnehmen kann. einer der stark ist und dan auch ich mich anlehnen könnte, wenn es mal nötig ist. Ein echter "Macher", optisch und seelisch sehr "männlich". und genau sowas hatte ich gesucht, nicht einen hilfsbedürftigen Partner! Ich bin Optimist, mache Yoga und meditiere, bin gut zu mir selbst und allem was um mich ist und ich kann diese Negativität nicht ausstehen! Die Schwäche die er jetzt zeigt stößt mich ab. Nein, ganz sicher habe ich NICHT genau das gesucht, und das müsst ihr mir jetzt auch nicht einreden
Wie würde sich denn eurer Meinung nach ein Mensch verhalten, der angrenzt und nicht selbstvergessen ist? Bei Problemem gehen? bei allem Egoismus kenne ich noch so etwas wie "in guten und in schlechten Zeiten", auch wenn ich nicht verheiratet bin. Letztlich ist es eine Krankheit und ich bin nicht nur Liebende und Partnerin, sondern auch Freundin. Meine Moral und nicht etwa persönliche Schwäche, gefallen wollen oder Selbstvergessenheit sagt mir, dass ich jetzt nicht einfach gehen sollte. Aber ja, meine Opferbereitschaft hat Grenzen, und darum bin ich hier. Ich bin kurz davor, meinem gesunden Selbsterhaltungstrieb zu folgen und zu gehen, da ich das aber keinesfalls tun wollte ohne ihm vorher eine Chnace in der Therapie zu gehen bin ich hier um zu fragen, wie ich besser durchhalten kann.
Also bitte, analysiert doch nicht mich. Ich weiß ihr meint das gut aber in meinem Fall ist das wirklich unnötig.
Nur um nochmal zu unterstreichen, dass ich mich eben NICHT aufopfere für die Beziehung: Ich tanze für mein Leben gern und das seit ich 15 bin. Alle möglichen Tanzsstile, von Ballett und Jazz zum Turniertanz in Standard und Latein, mittlerweile tanze ich "nur" noch Salsa und argentinischen Tango. Ich weiß, dass Eifersucht für einen Borderliner ein Riesenthema ist und so auch hier: Es macht ich geradezu wahnsinnig wenn ich tanzen gehe. Ich habe kein Problem damit wenn er mitkommt, helfe ihm auch beim selber lernen, aber aufgrund der Fernbeziehung ist es nur selten möglich. Ich weiß, dass tanzen gehen lassen selbst für Nicht-Borderliner eine Herausforderung ist - keiner meiner Ex-Partner war wirklich begeistert davon (aber sie haben mich alle machen lassen). Aber egal ob krank oder nicht - sein leiden tut mir leid, aber ich lasse mir dieses Hobby nicht nehmen. Wäre ich so selbstlos wie der typische Borderline Partner, hätte ich es wohl längst aufgegeben oder nicht? So provoziere ich jedesmal ein Riesendrama und halte es aus. Ich bin ein generell sehr freiheitsliebender, sturer und eigenständiger Mensch und damit gerade für einen Borderliner wohl ein denkbar ungünstiger Partner. Ich bin am Anfang der Beziehung sogar mit einer Freundin allein in Urlaub gefahren, weil das schon geplant war, bevor wir uns kennenlernten. Ich habe über 2000 Facebook-Kontakte, weil ich vernetzt im Tierschutz aktiv bin. Alles Tatsachen, die selbst für viele "gesunde" Menschen schon ein Problem wären. Aber nichts daran habe ich bisher geändert.
Ich habe ähnliches zu Borderline Partnern in vielen Foren gelesen, aber ich finde das zu weit gegriffen. Ich bin liebevoll und hilfsbereit ja, aber in Grenzen. Ich bin nicht wenig angegrenzt und selbstvergessen. Frage dazu mal meine Freunde oder Eltern, die würden dir bestätigen, dass ich eher egoistisch bin. Ich habe es hier einfach nicht mit einer normalen Situation zu tun in der ich normal und meinem Wesen entsprechend reagieren kann und genau darum fühle ich mich vermutlich auch schon so krank.
Ich bin eine eher starke dominante Persönlichkeit und habe mich aus zwei vorangegangenen Beziehungen getrent, weil die Männer nicht stark genug" waren, um mir gerecht zu werden. Als ich ihn vor 1,5 Jahren kennenlernte dachte ich wow, endlich mal ein Mann, der es mit mir aufnehmen kann. einer der stark ist und dan auch ich mich anlehnen könnte, wenn es mal nötig ist. Ein echter "Macher", optisch und seelisch sehr "männlich". und genau sowas hatte ich gesucht, nicht einen hilfsbedürftigen Partner! Ich bin Optimist, mache Yoga und meditiere, bin gut zu mir selbst und allem was um mich ist und ich kann diese Negativität nicht ausstehen! Die Schwäche die er jetzt zeigt stößt mich ab. Nein, ganz sicher habe ich NICHT genau das gesucht, und das müsst ihr mir jetzt auch nicht einreden
Wie würde sich denn eurer Meinung nach ein Mensch verhalten, der angrenzt und nicht selbstvergessen ist? Bei Problemem gehen? bei allem Egoismus kenne ich noch so etwas wie "in guten und in schlechten Zeiten", auch wenn ich nicht verheiratet bin. Letztlich ist es eine Krankheit und ich bin nicht nur Liebende und Partnerin, sondern auch Freundin. Meine Moral und nicht etwa persönliche Schwäche, gefallen wollen oder Selbstvergessenheit sagt mir, dass ich jetzt nicht einfach gehen sollte. Aber ja, meine Opferbereitschaft hat Grenzen, und darum bin ich hier. Ich bin kurz davor, meinem gesunden Selbsterhaltungstrieb zu folgen und zu gehen, da ich das aber keinesfalls tun wollte ohne ihm vorher eine Chnace in der Therapie zu gehen bin ich hier um zu fragen, wie ich besser durchhalten kann.
Also bitte, analysiert doch nicht mich. Ich weiß ihr meint das gut aber in meinem Fall ist das wirklich unnötig.
Nur um nochmal zu unterstreichen, dass ich mich eben NICHT aufopfere für die Beziehung: Ich tanze für mein Leben gern und das seit ich 15 bin. Alle möglichen Tanzsstile, von Ballett und Jazz zum Turniertanz in Standard und Latein, mittlerweile tanze ich "nur" noch Salsa und argentinischen Tango. Ich weiß, dass Eifersucht für einen Borderliner ein Riesenthema ist und so auch hier: Es macht ich geradezu wahnsinnig wenn ich tanzen gehe. Ich habe kein Problem damit wenn er mitkommt, helfe ihm auch beim selber lernen, aber aufgrund der Fernbeziehung ist es nur selten möglich. Ich weiß, dass tanzen gehen lassen selbst für Nicht-Borderliner eine Herausforderung ist - keiner meiner Ex-Partner war wirklich begeistert davon (aber sie haben mich alle machen lassen). Aber egal ob krank oder nicht - sein leiden tut mir leid, aber ich lasse mir dieses Hobby nicht nehmen. Wäre ich so selbstlos wie der typische Borderline Partner, hätte ich es wohl längst aufgegeben oder nicht? So provoziere ich jedesmal ein Riesendrama und halte es aus. Ich bin ein generell sehr freiheitsliebender, sturer und eigenständiger Mensch und damit gerade für einen Borderliner wohl ein denkbar ungünstiger Partner. Ich bin am Anfang der Beziehung sogar mit einer Freundin allein in Urlaub gefahren, weil das schon geplant war, bevor wir uns kennenlernten. Ich habe über 2000 Facebook-Kontakte, weil ich vernetzt im Tierschutz aktiv bin. Alles Tatsachen, die selbst für viele "gesunde" Menschen schon ein Problem wären. Aber nichts daran habe ich bisher geändert.