09-04-2014, 23:54
Ich möchte nicht dass jemand abhängig von mir ist und bin auch nicht abhängig von ihm... hört doch bitte auf mich zu pathologisieren und einen Grund zu suchen, warum ausgerechnet ich jetzt eine Beziehung mit einem Borderliner habe. Es war reiner Zufall! er hat sich unter Drogen am Anfang als ein anderer Mensch dargestellt und ich bin darauf reingefallen, fertig. Das war nicht schwer weil wir uns wegen Fernbeziehung nur am Wochenende sehen und man in dieser kurzen zeit keinen dauerhaften "alltäglichen" Eindruck einer Person bekommen kann. Dass ich jetzt bleibe liegt daran dass sich Liebe nicht so einfach verlieren lässt wenn sich Umstände oder Menschen ändern und zum anderen darum, weil er bei meinem Trennungsversuchen mit Selbstmord gedroht hat. Ich habe zuvor immer gesunde Beziehungen auf Augenhöhe gehabt und meines Erachtes keine nennenswerten psychischen Probleme. Hätte ich die hätte ich keinerlei Probleme mich damit auseianderzusetzen und ich werde auch versuchen, dass man mich in die Therapie mit einbezieht. Ich denke ein Therapeut wird mir dann schon sagen können, ob ich mit meiner Einschätzung falsch liege. Ich arbeite schon immer an mir und versuche mich weiterzuentwickeln, darum fühle ich mich nicht angegriffen sondern nur ein wenig genervt in eine Schublade gesteckt zu werden obwohl ihr nicht über mich wisst, außer dass ich mit einem Borderliner zusammen bin.
Das Buch fand ich übrigens gut, wobei ich einer Aussage nicht zustimmen kann: Rösel schreibt, einer emotional stabilen Person kann eine Beziehung zu einem Borderliner nicht schaden. Das kann ich so nicht unterschreiben. Aus meiner Erfahrung im Bereich Energiearbeit (bin eigentlich Juristin und It'ler, beschäftige mich aber auch mit energetischem Heilen etc) hat jeder negative Gedanke und jede negative Aussage auch eine gewisse negative Schwingung. Es macht dabei keinen Unterschied ob ich mir im Moment einer übergriffigen Diskussion bewusst sage, er meint nicht wirklich mich, sein Verhalten entspringt hier und da... unbewusst und auf Zellebene kommt die Negativität an und verursacht auf Dauer Schaden. Bei seelisch instabilen Menschen schneller, bei seelisch stabilen langsamer, aber auch da kommt es irgendwann an, steter Tropfen höhlt den Stein.
Das Buch fand ich übrigens gut, wobei ich einer Aussage nicht zustimmen kann: Rösel schreibt, einer emotional stabilen Person kann eine Beziehung zu einem Borderliner nicht schaden. Das kann ich so nicht unterschreiben. Aus meiner Erfahrung im Bereich Energiearbeit (bin eigentlich Juristin und It'ler, beschäftige mich aber auch mit energetischem Heilen etc) hat jeder negative Gedanke und jede negative Aussage auch eine gewisse negative Schwingung. Es macht dabei keinen Unterschied ob ich mir im Moment einer übergriffigen Diskussion bewusst sage, er meint nicht wirklich mich, sein Verhalten entspringt hier und da... unbewusst und auf Zellebene kommt die Negativität an und verursacht auf Dauer Schaden. Bei seelisch instabilen Menschen schneller, bei seelisch stabilen langsamer, aber auch da kommt es irgendwann an, steter Tropfen höhlt den Stein.