10-04-2014, 18:14
Es kaufen ja nicht zwei Leute jeweils eine halbe Wohnung (deren Hälften sie sich dann gegenseitig vermieten könnten) oder ein halbes Haus, sondern zwei Eheleute kaufen ein Haus oder eine Wohnung. Das ist ja das zugrunde liegende Problem, weshalb es häufig zur Teilungsversteigerung kommt, weil gemeinschaftliches Eigentum nicht mehr gemeinschaftlich genutzt (und auch nicht mehr finanziert) werden kann.
Da die Wohnung hier bereits bezahlt ist, ist es nicht so tragisch. Ich sehe durch die Wohnung und ein evtl. Nutzungsentgelt keinen Vorteil. Ein Richter könnte auch auf die Idee kommen, dass es angesichts der wirtschaftlichen Situation der Exfrau unbillig wäre, eine Nutzungsentschädigung zu verlangen. Im Sinne einer Immobilie als Kapitalanlage unter Renditegesichtspunkten wäre das eine Katastrophe, obwohl es das in der Hinsicht sowieso schon ist.
Da die Wohnung hier bereits bezahlt ist, ist es nicht so tragisch. Ich sehe durch die Wohnung und ein evtl. Nutzungsentgelt keinen Vorteil. Ein Richter könnte auch auf die Idee kommen, dass es angesichts der wirtschaftlichen Situation der Exfrau unbillig wäre, eine Nutzungsentschädigung zu verlangen. Im Sinne einer Immobilie als Kapitalanlage unter Renditegesichtspunkten wäre das eine Katastrophe, obwohl es das in der Hinsicht sowieso schon ist.
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