11-04-2014, 09:08
(10-04-2014, 20:27)raid schrieb: Alles schön und gut, vergiss aber bitte trotzdem nicht, dass Du auf Dauer ohne die Loyalität deines Sohnes keinen Pokal gewinnen wirst.
Und wie man an dem o.g. Satz respektive an der Aussage der Mutter deines Sohnes erkennt, bedient sich diese auch unlauterer Mittel/Vorteile, um Sohnemann auf ihre Seite zu bekommen/ziehen.
Das ist mir schon bewusst. Allerdings gewinne ich dadurch, dass ich mich den willkürlichen Eskapaden der KM und einem von ihr indoktrinierten Sohn beuge ebensowenig etwas. Ich habe es eine ganze Weile mit Nachgiebigkeit, Holidaypapa-Attitüde und nicht endender Kooperationsbereitschaft versucht. Leider völlig erfolglos. Ich habe auch noch ein Leben abseits von diesem lächerlichen über das Kind ausgetragenen Paarkonflikt.
Z.B. habe ich für die Osterferien meinerseits bereits einen Reitkurs für Sohnemann gebucht, habe mit meinem Arbeitgeber abgesprochen, dass ich in der ersten Ferienwoche jeden Tag eher nach Hause kann, und meine Partnerin hat sich ebenso terminlich darauf eingestellt, dass mein Sohn kommt.
Wenn mein Sohn durch die Manipulationsversuche seiner Mutter mehr und mehr gegen mich eingestellt ist, kann ich das leider nicht dadurch verhindern, dass ich mich herumschubsen lasse. Es ist auch gänzlich davon unabhängig, was ich tue. Für die zweite Ferienwoche hat die KM vielleicht bereits mit den Großeltern eine Absprache über meinen Kopf hinweg getroffen. Da ginge dasselbe Spiel dann von vorne los.
Klingt vielleicht weit hergeholt, aber erfahrungsgemäß läuft es ganz genau so: Der Wahnsinn endet nie, sondern es wird immer schlimmer. Diesen Teufelskreis kann ich nur durchbrechen, indem ich dort, wo man mir erst einmal so leicht nichts mehr nehmen kann, eindeutig Position beziehe, oder habt ihr andere Ideen?