13-04-2014, 17:41
Kurz und knapp gesprochen: Die KM rechtfertigt die Umgangsverweigerung (bestenfalls -verschiebung) im Gegensatz zum Gerichtsbeschluss mit einer JA-Vereinbarung, die niemals zustande kam.
Die JA-Vereinbarung ist daher absolut unwichtig.
Fakt ist: Laut Beschluss steht dir Umgang in der ersten Woche zu. Du hast dich darauf eingestellt und einen Kurs für den Sohn gebucht, Kosten sind entstanden.
Sehe da ehrlich gesagt wenig Chancen für die KM, sich rauszureden.
Und ob der Ordnungsgeld-Antrag dein Verhältnis zu deinem Sohn wirklich weiter belastet, ist fraglich - immerhin entstehen ihm keine Nachteile dadurch, im Skiurlaub ist er ja schon.
Fragen musst du dich meines Erachtens auch insbesondere, ob nun ein "Kleinbeigeben" nicht in Zukunft dazu führen wird, dass dir die KM permanent auf der Nase rumtanzt was Umgangszeiten angeht. Ein- oder zweimal mag man ja Urlaube verschieben oder gebuchte Kurse stornieren können, aber die allgemeine Erfahrung zeigt ja eher, dass KMs sich von Entgegenkommen eher dazu animiert fühlen, auf der gleichen Schiene weiter zu machen.
Insofern KÖNNTE man vielleicht dieses Mal noch ein Auge zudrücken und einmalig abwarten, wie`s beim nächsten Mal klappt (oder eben auch nicht). Andererseits - hattest du der KM gegenüber nicht ohnehin schon den Ordnungsgeldantrag angekündigt? Stellst du jetzt dennoch keinen, wird sie das sicherlich ermutigen, weil du deine "Drohungen" ja nicht in die Tat umsetzt.
Die JA-Vereinbarung ist daher absolut unwichtig.
Fakt ist: Laut Beschluss steht dir Umgang in der ersten Woche zu. Du hast dich darauf eingestellt und einen Kurs für den Sohn gebucht, Kosten sind entstanden.
Sehe da ehrlich gesagt wenig Chancen für die KM, sich rauszureden.
Und ob der Ordnungsgeld-Antrag dein Verhältnis zu deinem Sohn wirklich weiter belastet, ist fraglich - immerhin entstehen ihm keine Nachteile dadurch, im Skiurlaub ist er ja schon.
Fragen musst du dich meines Erachtens auch insbesondere, ob nun ein "Kleinbeigeben" nicht in Zukunft dazu führen wird, dass dir die KM permanent auf der Nase rumtanzt was Umgangszeiten angeht. Ein- oder zweimal mag man ja Urlaube verschieben oder gebuchte Kurse stornieren können, aber die allgemeine Erfahrung zeigt ja eher, dass KMs sich von Entgegenkommen eher dazu animiert fühlen, auf der gleichen Schiene weiter zu machen.
Insofern KÖNNTE man vielleicht dieses Mal noch ein Auge zudrücken und einmalig abwarten, wie`s beim nächsten Mal klappt (oder eben auch nicht). Andererseits - hattest du der KM gegenüber nicht ohnehin schon den Ordnungsgeldantrag angekündigt? Stellst du jetzt dennoch keinen, wird sie das sicherlich ermutigen, weil du deine "Drohungen" ja nicht in die Tat umsetzt.