15-04-2014, 11:20
(15-04-2014, 11:00)weare4 schrieb: [quote='Nappo' pid='130626' dateline='1397551103']
Ich stocke ja auch schon auf, aber mit dem Mindestunterhalt wäre das dann nicht mehr nötig.
Ja, aber er hats dann nötig. Der Staat will Kinder. Oder? Kann er sie dann nicht auch hier finanziell fördern?
Oder ist es einfach bequemer, wenn der Vater zahlt.
Und liegt dahinter vielleicht auch das Begehren, zu einer Beratungsstelle zu gehen, bei der die Kinder ein Wechselmodell verneinen?
In diesem Alter sind sie dann zur alleinigen Beurteilung fähig? Und das vor fremden Leuten? Haben Sie nicht Vater und Mutter, deren oberste Pflicht die Förderung der Kinder und des gegenseitigen Umgangs ist?
Aber Du wolltest Dich ja nicht über Umgang unterhalten...
Und jetzt reden wir mal über Dein Einkommen:
360,- Unterhalt
ca. 558,- Kindergeld
Macht 918 Euro für die Kinder
JC interessiert micht nicht. Ist nicht meine Baustelle. Was ich aber weiß ist:
Mit 918 Euro bekommt man 3 Kinder sehr gut durch. Ich habe selbst 3 Kinder.... Ich weiß was Kinder kosten.
Hier tut sich der übliche Mechanismus auf:
Wenn nicht alles so springt, geh ich halt zum Anwalt. Wechselmodell? Da wird sich was finden, das dagegen spricht. Ich WILL Unterhalt. BASTA.
Wenn ich das Wort "Mindestunterhalt" und das bei 3 Kindern schon höre, wird mir schlecht.
Da werden hunderte an Oiros generiert und kommentiert mir den Worten: "Ja, aber das ist ja das Mindeste."
Andere Ideen werden abgewiesen. Wie wäre es mit eienr Mediation? Abgewiesen. Es steht mir ja mehr zu!