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moeglichst umfangreiche umgangsregelung
#40
@hola

Ich stimme Dir insofern natürlich zu, daß bei besagten Frauen mehr als häufig eigene Erfahrungen (meist in der Kindheit) hinter solchen Anschuldigungen gegen die Väter Ihrer Kinder stehen; Und diese Thema bedarf natürlich einer breiten Öffentlichkeit und auch vielen entsprechenden Hilfsangeboten;

ansonsten kommt es genau zu dem, was hier Thema ist...

Persönlichkeitsstörungen vielfältigster Art, ausgelößt durch (früh)kindliche Mißbrauchserfahrungen, in deren Fortgang die Betroffenen verschieden Abwehr-, und Schutzreakionen entwickeln (Spaltung, Projektion, ...) die nichts mit der tatsächlich gerade erlebten Realität zu tun haben;

Oft können (oder wollen) diese Betroffenen auch gar nicht anders reagieren (anstatt sich Hilfe zu holen), was das ganze aber nicht weniger gefährlich für die Menschen macht, die diese Projektionen und aus der Luft gegriffenen Vorwürfe letztendendes abbekommen. Und das sind leider überdurchschnittlich oft die Väter der gemeinsamen Kinder die damit aus dem Leben der Kinder (und auch Mütter) gedrängt werden sollen... Und solche Vorwürfe können Leben und Personen zerstören; Und gehören damit genauso strafrechtlich behandelt wie eben jene Mißbrauchserfahrungen, die die betroffenen einst erlebt haben....

(22-04-2014, 15:13)Hampelchen schrieb: Das imho gefährlichste an einem Sorgerechts- oder Umgangsstreit mit einer BL [...]

Denn dann wird anhand der Reaktion der Ex sehr, sehr schnell klar, dass es da eine Schieflage gibt.

Völlig Richtig!

Und genau darum geht es in diesen Fällen; deeskaliernd einzuwirken, kooperativ sein, aber auch klar und bestimmt zu sein und sich nicht selber alles gefallen lassen, aber auch (durch wohldosierte Konstanz und Druck) den Betroffenen eben die Chance zu geben, die eigene Störung unter Beweis zu stellen; Und das alles nur zum Schutz der gemeinsamen Kinder, die ansonsten überdurchschnittlich häufig früher oder später selbst zu Betroffenen werden und Persönlichkeitsstörungen entwickeln...

Wenn wie in meinem Fall die Kleine schon mit 1,5 Jahren deutliche Spuren dieser unsäglichen Konstellation aufweist, dann muss Man(n) handeln... auch wenn man sich damit selbst auf sehr dünnes Eis und direkt in die Gefahrenzone begibt...

Ein Hoch nochmal auf die Sachbearbeiterin vom Kinderschutzbund, von der ich gerade wieder komme.....!
Kindheit war schon immer ein gefährlicher Ort, selten verlässt ihn jemand unbeschadet
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