07-05-2014, 02:26
(06-05-2014, 07:14)CheGuevara schrieb: Da scheint es vor der absehbaren demographischen Überalterung der Gesellschaft schon zu Panikreaktionen der Politik zu kommen.Das mit der Überalterung ist ein Gespenst, das zur Förderung der privaten Altersvorsorge losgelassen wurde. Mag sein, dass gewöhnliche Leute glauben, dass das ein Problem sei. Die Entscheidungsträger sind klüger.
(06-05-2014, 07:14)CheGuevara schrieb: Jedes Kind das geboren wird ist für die Statistik ein "gutes" Kind ... und wenn die Politiker glauben, dass es die Geburtenrate erhöht, dann wird halt ein entsprechendes Gesetz gemacht.Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Sozialstaat für dieses Kind sorgen darf, ist recht hoch. Deshalb soll so ein Kind geboren werden. Der Apparat macht sich wichtig.
(06-05-2014, 09:29)p schrieb: Kinder entstehen zunächst mal durch Mann und Frau. Wegen einer vertraulichen Geburt neun Monate später werden die sich nicht mehr wie jetzt dazu entscheiden.Es könnte verhindern, dass Kinder vor oder kurz nach der Geburt getötet werden.
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Wenn die Mutter das Kind nicht will und nun einen noch leichteren Weg aus der Mutterschaft geboten bekommt (Pille danach, Abtreibung, Adoption gibts ja längst), gibts auch nicht mehr oder andere Kinder.
(06-05-2014, 10:48)Skipper schrieb: Ein Sargnagel mehr für die Geburtenrate und ein Beleg dafür, daß Juristen nicht in Wirkungsgefügen denken dürfen und dann nicht können.Es ist für eine Frau kein Problem, irgendeinen Mann zu finden, der ihr ein Kind macht.
Das Problem ist, einen Mann zu finden, der für die Frau und das Kind sorgen kann und will. Diese Männer werden durch dieses Gesetz noch unwilliger.