04-06-2014, 11:18
Die billigste Scheidung, von der ich weiß, hat 200 Deutsche Mark gekostet. Das hat ein Bekannter von mir für einen Anwalt und Gerichtskosten ausgegeben, um seine fremdgehende Ehefrau loszuwerden.
Für meine eigene Scheidung habe ich das noch nicht nachgerechnet.
Für nicht ganz 10 Jahre Ehe muß ich 60 Euro von meiner Rente an die EX abgeben. Das finde ich ja noch moderat.
Gerichts- und Anwaltskosten hat die Staatskasse vorgestreckt.
Der "Streitwert" war allerdings nicht so hoch angesetzt, so das da
wohl nur ein paar Hunderter zusammen kommen würden.
Für die Kinder habe ich seit Sommer 2010 in der Summe
57.909 Euro Unterhalt gezahlt.
Nachgerechnet, wie hoch die Trennungsfolgekosten waren und noch sind, habe ich jetzt noch nicht. Das fängt ja schon mit der Begründung eines neuen Haushalts und dessen Ausstattung an. Außer ein paar Textilien und reichlich Sperrmüll hatte ich nichts für einen Neubeginn. Staatliche Transferleistungen, die zur Erfüllung meiner Unterhalts- und Umgangspflicht notwendig waren und immer noch sind, dürften sich in 30 Monaten auf einen fünfstelligen Betrag kumuliert haben.
Man könnte aber für meinen Fall in etwa die Behauptung aufstellen, das der reine Finanztransfer von Unterhaltsleistungen durch staatliche Subvention um etwa 1/3 im Mittel, ohne Berücksichtigung von Bedarfsspitzen und dessen Bedarfsdeckung, gesenkt wird.
Das darf man aber natürlich nicht in diesem Kontext sehen. Das ist selbstverständlich ein Ausgleich und Anreiz für die Aufnahme und Erhaltung einer
Erwerbstätigkeit und das gibt es auch für Nichtunterhaltzahler.
Für meine eigene Scheidung habe ich das noch nicht nachgerechnet.
Für nicht ganz 10 Jahre Ehe muß ich 60 Euro von meiner Rente an die EX abgeben. Das finde ich ja noch moderat.
Gerichts- und Anwaltskosten hat die Staatskasse vorgestreckt.
Der "Streitwert" war allerdings nicht so hoch angesetzt, so das da
wohl nur ein paar Hunderter zusammen kommen würden.
Für die Kinder habe ich seit Sommer 2010 in der Summe
57.909 Euro Unterhalt gezahlt.
Nachgerechnet, wie hoch die Trennungsfolgekosten waren und noch sind, habe ich jetzt noch nicht. Das fängt ja schon mit der Begründung eines neuen Haushalts und dessen Ausstattung an. Außer ein paar Textilien und reichlich Sperrmüll hatte ich nichts für einen Neubeginn. Staatliche Transferleistungen, die zur Erfüllung meiner Unterhalts- und Umgangspflicht notwendig waren und immer noch sind, dürften sich in 30 Monaten auf einen fünfstelligen Betrag kumuliert haben.
Man könnte aber für meinen Fall in etwa die Behauptung aufstellen, das der reine Finanztransfer von Unterhaltsleistungen durch staatliche Subvention um etwa 1/3 im Mittel, ohne Berücksichtigung von Bedarfsspitzen und dessen Bedarfsdeckung, gesenkt wird.
Das darf man aber natürlich nicht in diesem Kontext sehen. Das ist selbstverständlich ein Ausgleich und Anreiz für die Aufnahme und Erhaltung einer
Erwerbstätigkeit und das gibt es auch für Nichtunterhaltzahler.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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