Moin.
Ich finde den Gedanken von Vereinfacht recht interessant, sich das mal geschlechtsspezifisch anzusehen.
Borderline-Persönlichkeitsstörung (abgekürzt BPS)
posttraumatische Belastungsstörung (abgekürzt: PTBS)
Grundsätzlich können Frauen und auch Männer BPS entwickeln.
Die Verteilung ist allerdings ungleich. 'Insidern' fällt in Kliniken sofort auf, daß der Frauenanteil mit BPS deutlich überwiegt. Einschlägige Untersuchungen sprechen von 70 Frauen auf 30 Männer.
Ich hänge der Auffassung an, gehe im Folgenden davon aus, daß BPS eine gesteigerte Form von PTBS ist. Vereinfacht:
Ob ein Mann oder eine Frau BPS entwickelt, das hängt
a) von den äußeren Ümständen ab, von Art und Ausmaß einer Traumatisierung
b) von inneren Möglichkeiten, mit Traumatisierungen umzugehen
Oder anders:
Hohe a-Werte > hohe Wahrscheinlchkeit,
hohe b-Werte > geringe Wahrscheinlchkeit,
an BPS zu erkranken.
Wie ist nun der Unterschied Frau 70/Mann 30 zu erklären?
Man könnte vermuten,
- daß Frauen
häufiger Traumatisierungen ausgesetzt sind
UND/ODER
über weniger Möglichkeiten zur Bewältigung verfügen,
- daß Männer
weniger Tarumatisiert werden
UND/ODER
über größere Ressourcen der Bewältigung verfügen.
Weiter fällt mir auf, daß Frauen häufiger depressiv Kliniken aufsuchen, Männer offenbar im Knast landen, was severinas Aussage stützt, daß BPS-Männer stärker antisozial aus-agieren. Vermutet wird auch, das Frauen sich eher helfen lassen und ärztlichen Rat suchen.
Ergebnis sehr verkürzt: Frauen wird geholfen, Männer werden bestraft. Frauen erscheinen eher als Opfer, Männer als Täter.
-
Die geschlechtspezifischen Aspekte machen aus meiner Tri- eine Tetralogie.
S.
Ich finde den Gedanken von Vereinfacht recht interessant, sich das mal geschlechtsspezifisch anzusehen.
Borderline-Persönlichkeitsstörung (abgekürzt BPS)
posttraumatische Belastungsstörung (abgekürzt: PTBS)
Grundsätzlich können Frauen und auch Männer BPS entwickeln.
Die Verteilung ist allerdings ungleich. 'Insidern' fällt in Kliniken sofort auf, daß der Frauenanteil mit BPS deutlich überwiegt. Einschlägige Untersuchungen sprechen von 70 Frauen auf 30 Männer.
Ich hänge der Auffassung an, gehe im Folgenden davon aus, daß BPS eine gesteigerte Form von PTBS ist. Vereinfacht:
Ob ein Mann oder eine Frau BPS entwickelt, das hängt
a) von den äußeren Ümständen ab, von Art und Ausmaß einer Traumatisierung
b) von inneren Möglichkeiten, mit Traumatisierungen umzugehen
Oder anders:
Hohe a-Werte > hohe Wahrscheinlchkeit,
hohe b-Werte > geringe Wahrscheinlchkeit,
an BPS zu erkranken.
Wie ist nun der Unterschied Frau 70/Mann 30 zu erklären?
Man könnte vermuten,
- daß Frauen
häufiger Traumatisierungen ausgesetzt sind
UND/ODER
über weniger Möglichkeiten zur Bewältigung verfügen,
- daß Männer
weniger Tarumatisiert werden
UND/ODER
über größere Ressourcen der Bewältigung verfügen.
Weiter fällt mir auf, daß Frauen häufiger depressiv Kliniken aufsuchen, Männer offenbar im Knast landen, was severinas Aussage stützt, daß BPS-Männer stärker antisozial aus-agieren. Vermutet wird auch, das Frauen sich eher helfen lassen und ärztlichen Rat suchen.
Ergebnis sehr verkürzt: Frauen wird geholfen, Männer werden bestraft. Frauen erscheinen eher als Opfer, Männer als Täter.
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Die geschlechtspezifischen Aspekte machen aus meiner Tri- eine Tetralogie.
S.