Moin Knecht.
Wie äußert sich denn diese Angst, der Loyalitätskonflikt gegenüber der Mutter? Wie muß man sich das vorstellen?
Was bewegt Dich, Dich in die Angelegenheiten der Mutter, in die Mutter-Kind-Beziehung 'einzumischen'?
Wie alt ist das Kind? Hast Du gutes Umgangsrecht?
Ich würde mich an Deiner Stelle auf die Unterstützungsmöglichkeiten in Deinem Verantwortungsbereich konzentrieren. Gib dem Kind alle Liebe und Einfühlung, zu der Du fähig und in der Lage bist. Weite den Umgang uU aus, um das Kind besser begleiten und stützen zu können.
Schreibe die Mutter ausgesucht höflich an, berichte von Auffälligkeiten des Kindes, Hinweisen aus der Schule usw., frag sie, was DU tun kannst, biete ihr Deine Unterstützung an, nimm Dir selbst eine Elternberatung und schlage ihr vor, daran teilzunehmen.
Mit der Mutter das Gespräch suchen, Ball flach halten!
Aufgrund knapper Ressourcen konzentrieren sich Jugendämter auf akute Gefahrenabwehr. Ich fürchte, daß Du mit Deinem Anliegen dort nicht weiter kommst, wenn die Angst des Kindes, der Loyalitätskonflikt nicht lebensbedrohliche Ausmaße hat.
Auch kommt es idR nicht gut, wenn Väter auf Probleme im Bereich der Mutter hinweisen, führt meist zu Reflexen gegen den Vater.
S.
Wie äußert sich denn diese Angst, der Loyalitätskonflikt gegenüber der Mutter? Wie muß man sich das vorstellen?
Was bewegt Dich, Dich in die Angelegenheiten der Mutter, in die Mutter-Kind-Beziehung 'einzumischen'?
Wie alt ist das Kind? Hast Du gutes Umgangsrecht?
Ich würde mich an Deiner Stelle auf die Unterstützungsmöglichkeiten in Deinem Verantwortungsbereich konzentrieren. Gib dem Kind alle Liebe und Einfühlung, zu der Du fähig und in der Lage bist. Weite den Umgang uU aus, um das Kind besser begleiten und stützen zu können.
Schreibe die Mutter ausgesucht höflich an, berichte von Auffälligkeiten des Kindes, Hinweisen aus der Schule usw., frag sie, was DU tun kannst, biete ihr Deine Unterstützung an, nimm Dir selbst eine Elternberatung und schlage ihr vor, daran teilzunehmen.
Mit der Mutter das Gespräch suchen, Ball flach halten!
Aufgrund knapper Ressourcen konzentrieren sich Jugendämter auf akute Gefahrenabwehr. Ich fürchte, daß Du mit Deinem Anliegen dort nicht weiter kommst, wenn die Angst des Kindes, der Loyalitätskonflikt nicht lebensbedrohliche Ausmaße hat.
Auch kommt es idR nicht gut, wenn Väter auf Probleme im Bereich der Mutter hinweisen, führt meist zu Reflexen gegen den Vater.
S.