09-06-2014, 15:50
Die Kleine ist wohl noch recht jung ("Bei Papa bleiben will - ganz lange."), sodaß man nicht davon ausgehen kann, dass ihr die Tragweite ihres Wunsches bewußt ist. Da der Bruder bei der Mutter lebt, gibt es zudem noch den Aspekt der Geschwisterbindung.
Ich denke, es wäre verkehrt, ihr da irgendwelche Hoffnungen auf einen baldigen Wechsel zu machen, wenn die Mutter nicht gesprächsbereit ist. Vielleicht kann bei der Nähe der elterlichen Wohnungen aber erreicht werden, dass Umgang auch´mal spontan möglich ist, um den Kindeswünschen nicht so sehr entgegen zu stehen: Denn eines muß die Mutter auch bedenken - der immer wiederkehrende unerfüllte Wunsch des Kindes wird etwas sein, was sie nicht nur dauerhaft stressen wird, sondern auch ihr Verhältnis zu ihrer Tochter belasten. In einigen Jahren könnte dann ihre Tochter eine Entscheidung treffen, deren Folgen für die Mutter hart sein würden.
Ich denke, es wäre verkehrt, ihr da irgendwelche Hoffnungen auf einen baldigen Wechsel zu machen, wenn die Mutter nicht gesprächsbereit ist. Vielleicht kann bei der Nähe der elterlichen Wohnungen aber erreicht werden, dass Umgang auch´mal spontan möglich ist, um den Kindeswünschen nicht so sehr entgegen zu stehen: Denn eines muß die Mutter auch bedenken - der immer wiederkehrende unerfüllte Wunsch des Kindes wird etwas sein, was sie nicht nur dauerhaft stressen wird, sondern auch ihr Verhältnis zu ihrer Tochter belasten. In einigen Jahren könnte dann ihre Tochter eine Entscheidung treffen, deren Folgen für die Mutter hart sein würden.
Wer nicht taktet, wird getaktet...