Lieber Nappo.
Bei ihrem oft egoistischen Kampf vergessen viele der Väter leider oft die Interessen ihrer Kinder.
Ich halte 60km Gurkerei zur Schule und zurück hinsichtlich Strecke und Zeitaufwand einfach für zu viel. Da machen auch Kinder irgendwann nicht mehr mit. Es sei denn, wir bewegen uns hier in einer Großstadt, in der diese Endpunkte mit ÖPNV gut zu überwinden sind.
Meine Auffassung widerspricht keinesfalls meinem Einsatz für besseren Umgang und Bedingungen der väterlichen Trennungsfamilien.
Sie entspricht Realitätssinn und Blick auf die Kinder, die letztlich diese Entscheidungen leben müssen.
Ich rate unter den gegebenen Umständen hier zum guten Standardumgang, der mit gut 30% der Jahreszeit schon als Wechselmodell, wenn auch nicht paritätisch, bezeichnet werden kann.
Das Kern-Problem sehe ich ganz woanders:
In der Möglichkeit eines Elternteils (meist der Mutter zugesprochen) nämlich, solche Entfernungen überhaupt schaffen zu dürfen.
ICH setzte mich daher dafür ein, daß zum Schutze der Familie und der Elternschaft (GG), zum Schutze des Familienlebens des Vaters (EMRK) und, ja, aus Gründen des Kindeswohls solche Entfernungen ohne Zustimmung BEIDER Eltern NICHT zugelassen werden sollten.
Das ist ein rechtspolitischer Ansatz, der gesetzgeberische Rahmen verlangt. Vor Gericht ist das noch nicht um- und durchsetzbar. Vor Gericht müssen wir mit den Gegebenheiten rechnen - ob uns das nun paßt oder nicht. So und nur so ist mein Rat an den TO zu verstehen!
S.
Bei ihrem oft egoistischen Kampf vergessen viele der Väter leider oft die Interessen ihrer Kinder.
Ich halte 60km Gurkerei zur Schule und zurück hinsichtlich Strecke und Zeitaufwand einfach für zu viel. Da machen auch Kinder irgendwann nicht mehr mit. Es sei denn, wir bewegen uns hier in einer Großstadt, in der diese Endpunkte mit ÖPNV gut zu überwinden sind.
Meine Auffassung widerspricht keinesfalls meinem Einsatz für besseren Umgang und Bedingungen der väterlichen Trennungsfamilien.
Sie entspricht Realitätssinn und Blick auf die Kinder, die letztlich diese Entscheidungen leben müssen.
Ich rate unter den gegebenen Umständen hier zum guten Standardumgang, der mit gut 30% der Jahreszeit schon als Wechselmodell, wenn auch nicht paritätisch, bezeichnet werden kann.
Das Kern-Problem sehe ich ganz woanders:
In der Möglichkeit eines Elternteils (meist der Mutter zugesprochen) nämlich, solche Entfernungen überhaupt schaffen zu dürfen.
ICH setzte mich daher dafür ein, daß zum Schutze der Familie und der Elternschaft (GG), zum Schutze des Familienlebens des Vaters (EMRK) und, ja, aus Gründen des Kindeswohls solche Entfernungen ohne Zustimmung BEIDER Eltern NICHT zugelassen werden sollten.
Das ist ein rechtspolitischer Ansatz, der gesetzgeberische Rahmen verlangt. Vor Gericht ist das noch nicht um- und durchsetzbar. Vor Gericht müssen wir mit den Gegebenheiten rechnen - ob uns das nun paßt oder nicht. So und nur so ist mein Rat an den TO zu verstehen!
S.