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DIE WELT: Eine Woche bei Papa, eine bei Mama
#3
Allen Berichten zum Trotze, ist es bis heute noch nicht in den Köpfen und Unterlagen der Ämter und Einrichtungen angekommen, das es auch andere Möglichkeiten gibt, als das einfache, Finanzen maximierende Residenz-Modell für die alleinerziehenden KMs (die 90 % belegen ihr übriges dazu).

Es wird sich weiterhin vehement dagegen gewehrt (jedoch weiterhin immer auf Kommunikation, Mindestkommunikation untereinander plädiert).

Das es positive Aspekte beim Doppel-Residenz-Modell (50/50 Regelung) gibt, interessiert keine Helferindustrie. Für diese Spezies sind in erster Linie die eventuell möglichen "Nachteile" von SEHR hoher Interesse und Bedeutung (Vorteile sind nette Beigabe, werden aber bewusst IGNORIERT), habe es bis dato selber erlebt. Dabei kann ich sehr gut sagen, das die KM nicht mal ein Problem damit hat, mir die Kinder über eine Woche und gar länger zur "Betreuung" zu übergeben, wenn sie z. B. ins KH muss (ähnlich Fälle sind schon vorgefallen).

Solange es bei der Lösung ÜBERHAUPT auch nur ansatzweise Nachteile geben könnte, wird es vehement abgelehnt - zumindest bei uns im Kreis und Bundesland.
Sollte die KM für sich selbst jedoch erkennen, das es nicht abwegig sei, dieses Doppel-Residenz-Modell anzugehen und zu versuchen, wird es ihr schon von Seiten der Helferindustrie recht bitter schmackhaft gemacht (Ausreden wäre wohl der bessere Ausdruck).

Wie kann man wissen und behaupten, das etwas nicht funktioniert, wenn man es nicht wenigstens einmal VERSUCHT hat? Denn komischerweise haben die wenigsten Kinder mit einer solchen Lösung ein Problem, komischerweise sind Kinder noch in der Lage, sich den Gegebenheiten entgegenzustellen, sich anzupassen. Kindern gefällt es, wenn sie auch mal eine "Fluchtmöglichkeit" haben, um wieder einmal zur Ruhe zu kommen, wenn Mama grade "nervig" ist.

Auch umgekehrt im Bereich des Möglichen. Kinder lieben auch Abwechslung, denn dadurch wird es interessant und nicht langweilig. Denn die eigentliche Abwechslung ist , wenn der Vater dem Haushalt "entsorgt" wurde, nicht mehr gegeben. Früher gab es zwei Ansprechpartner bei Problemen, heute zählt dann nur noch die Meinung der Mutter. - Und ob diese immer genau die Richtige sei, ist dahingestellt. - Man sagt nicht umsonst, man soll sich immer mehrere Meinungen (Diagnosen) einholen.
"Tempus Fugit - Amor Manet"
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RE: DIE WELT: Eine Woche bei Papa, eine bei Mama - von Desaster2005 - 16-06-2014, 11:20
RE: DIE WELT: Eine Woche bei Papa, eine bei Mama - von the notorious iglu - 16-06-2014, 16:51
RE: DIE WELT: Eine Woche bei Papa, eine bei Mama - von the notorious iglu - 16-06-2014, 20:58

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