22-07-2014, 16:51
Seit 1979 liegt die Zahl der Ehescheidungen konstant zwischen 1,6 und 2,6 pro 1000 Einwohner, momentan bei 2,2, die letzten sechs Jahre bei 2,3. Verändert hat sich gar nichts.
Absolut hat sich natürlich was geändert: In den 1970er und 1980er Jahren haben immer rund eine halbe Million Leute geheiratet. Jetzt schwankt die Zahl um einen Tiefststand von 380000. Die Zeiten der Ehe als Normallebensform sind vorbei, heiraten ist statistisch gesehen immer mehr ein Rentnerhobby geworden, siehe dazu bereits im Forum vorgestellte Artikel. Die hohen Alterskohorten heiraten so oft wie nie, die jungen Leute so wenig wie nie. Die Alten lassen sich eben seltener scheiden.
Insgesamt geht die Sache in die richtige Richtung, marginalisierung der Heirat, wenn schon Heirat dann mit der Weisheit des gereiften Alters.
Absolut hat sich natürlich was geändert: In den 1970er und 1980er Jahren haben immer rund eine halbe Million Leute geheiratet. Jetzt schwankt die Zahl um einen Tiefststand von 380000. Die Zeiten der Ehe als Normallebensform sind vorbei, heiraten ist statistisch gesehen immer mehr ein Rentnerhobby geworden, siehe dazu bereits im Forum vorgestellte Artikel. Die hohen Alterskohorten heiraten so oft wie nie, die jungen Leute so wenig wie nie. Die Alten lassen sich eben seltener scheiden.
Insgesamt geht die Sache in die richtige Richtung, marginalisierung der Heirat, wenn schon Heirat dann mit der Weisheit des gereiften Alters.