26-08-2014, 11:47
Man muss bei der ganzen Thematik eines im Auge behalten: Zwangs- und Ordnungsgelder sind dazu gedacht, ein Einlenken zu bewirken. Nicht als Sanktion.
Es nützt also nichts, solche Vorfälle zu sammeln und dann in einem Schwung anzumahnen in der Hoffnung, dass für die Masse an Nichterfüllungen jetzt ein besonders großer Hammer fällt. So funktioniert das nicht.
Information A einmal einfordern, Frist setzen, ggf. nochmal nachhaken - wenn nichts passiert, den nächsten eskalativen Schritt zu Gericht gehen.
Wenn dann zum vierten oder fünften Mal geklagt werden muss, weil sich jemand einfach zu wichtig hält, Informationen mit dem anderen Elternteil zu teilen, fühlen sich früher oder später die Richter/innen auch vorgeführt. So nach dem Motto "Sprach ich denn Chinesisch?!".
Aber dieser Effekt entsteht eben nur, wenn man da kontinuierlich dran bleibt mit dem Fokus, durch das Ordnungsgeld zu erreichen, dass die Informationen fließen.
Alles andere und insbesondere alles, was das Ordnungsgeld zur Sanktion umfunktioniert, wird mehr oder weniger in den Mühlen verpuffen.
Es nützt also nichts, solche Vorfälle zu sammeln und dann in einem Schwung anzumahnen in der Hoffnung, dass für die Masse an Nichterfüllungen jetzt ein besonders großer Hammer fällt. So funktioniert das nicht.
Information A einmal einfordern, Frist setzen, ggf. nochmal nachhaken - wenn nichts passiert, den nächsten eskalativen Schritt zu Gericht gehen.
Wenn dann zum vierten oder fünften Mal geklagt werden muss, weil sich jemand einfach zu wichtig hält, Informationen mit dem anderen Elternteil zu teilen, fühlen sich früher oder später die Richter/innen auch vorgeführt. So nach dem Motto "Sprach ich denn Chinesisch?!".
Aber dieser Effekt entsteht eben nur, wenn man da kontinuierlich dran bleibt mit dem Fokus, durch das Ordnungsgeld zu erreichen, dass die Informationen fließen.
Alles andere und insbesondere alles, was das Ordnungsgeld zur Sanktion umfunktioniert, wird mehr oder weniger in den Mühlen verpuffen.
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