16-09-2014, 10:06
(16-09-2014, 08:00)steinlaus schrieb: dass es beim nächsten Mal schwieriger werden könnte
Nicht aufgrund einer Diskussion, sondern aufgrund eines Arrangements der Protagonisten. Man könnte sicher versuchen, ihn nicht gegen eine Gruppe ichsüchtiger Frauen ohne Überblick zu stellen, sondern als Kontrast zwischen ein paar Väter, die so sind wie Staat und Schwiegermütter sie sich wünschen. Mit Dauerauftrag für Unterhalt und Umgang, gewiss mit einigen Problemen die sie einfühlsam schildern dürfen, aber im grossen und ganzen ist das doch das Beste, Hauptstache anständig geblieben und "Kindseswohl" immer im Blick et cetera.
Aber argumentativ ist da genausowenig etwas vorhanden, das siehst du ja auch bei deren "Diskussion". Dieselbe wütende Ablehnung, dieselbe gefühlte Furcht vor Bedrohung durch Leute, die das Spiel eben nicht mitspielen. Sie sind ebenso unfähig, sich auf Kommunikation und Argumentation einzustellen wie die Damen in Maischbergers Runde. Man distanziert sich stattdessen eifrig, ohne zu merken dass es bei einer Distanzierung doch wieder nur ums eigene Ego geht. Distanz bedeutet ja, die eigene Position hervorzuheben, um Abstand herzustellen sind zwei Punkte im Raum nötig.
Durch die reine Optik des Arrangements kann dem Zuschauer vorgeführt werden: Es geht auch anders. Fast immer. Und es geht besser wie bei diesem frechen Dissidenten mit seiner teuren Brille.