29-09-2014, 12:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-09-2014, 12:57 von resistance01.)
So, die Sache ist auf dem Weg: Am Fr. war ich beim JA, wo eigentlich eine illustre Runde zusammenkommen sollte. Zu meinem Erstaunen war ich allein dort! Die Mitarbeiterin klärte mich dann darüber auf, dass die KM den Termin mal wieder einen Tag vorher abgesagt hatte, was mir per Mail mitgeteilt worden war. Die hatte ich allerdings nicht mehr gelesen.
Zu den Gewaltvorwürfen musste ich nicht ein Wort sagen. Die JA-Tante erklärte, dass sie den Sohn und mich ja bereits kenne, nichts von den Anschuldigungen glaube, die KM auch gesagt habe, da sei nichts dran, und dass niemand je irgendwelche Spuren von Gewaltanwendung an meinem Sohn beobachtet hätte, weshalb das Ganze für das JA uninteressant sei. Damit war die Sache ohne mein Zutun vom Tisch.
Ich erläuterte dann, dass meines Erachtens PAS vorliegt, dass die KM das Kindeswohl durch seelische Misshandlung gefährdet, und dass laut Literatur die einzige Lösung die vorläufige Trennung des Kindes vom entfremdenden Elternteil sei. Außerdem solle eine Vermittlung nach dem Cochemer Modell angestrebt werden. Man erklärte mir: Dies könne das JA nicht empfehlen, zumal sich auch kein Richter darauf einlassen würde. In Betracht käme ja auch die Inobhutnahme [sic!]. Ich erwiderte, dass sei durchaus eine Möglichkeit (Hauptsache nicht beim entfremdenden Elternteil), aber irgendwie lächerlich, wenn es doch einen Vater gibt, der sich vernüftig verhält und das Kind haben möchte. Daraufhin ruderte die JA-Tante zurück und stellte abschließend fest, dass man da nichts machen könne. q.e.d.
Ich übbereichte daraufhin eine bereits vorbereitete dreiseitige Stellungnahme inkl. der begründeten Erklärung, dass ich den Kontakt zu meinem Sohn bis auf Weiteres einstellen möchte. Mit deutlichen Worten zu den Verdiensten der KM und des JA war ich diesmal nicht sparsam, weil es ohnehin nichts mehr zu verlieren gibt. Kopien lieferte ich noch am selben Tag persönlich an die Schule meines Sohnes aus.
Ihn selbst habe ich heute Morgen vor der Schule abgefangen, um ihm meine Entscheidung kund zu tun. Er schien regelrecht erleichtert. Das ist zwar unglaublich traurig, zeigt mMn aber, dass ich in gewisser Hinsicht richtig gehandelt habe. Falls der Nebel der mütterlichen Suggestionen sich irgendwann verzieht, werden ihm hoffentlich all die schönen Dinge einfallen, die uns verbinden. Im Augenblick würde die Fortsetzung des Kontaktes dafür sorgen, dass nur noch Negativität zwischen uns übrig bleibt. Der Junge denkt sich vor meiner Frau und mir Vorwürfe aus, von denen alle wissen, dass sie nicht stimmen, aber er glaubt sie offenbar selbst in diesem Moment; jede Möglichkeit zur Provokation wird genutzt usw. Es ist absolut erschreckend und richtig psycho. Hätte mir nicht vorstellen können, dass es so etwas gibt.
Ich danke Euch für Eure Hinweise und hoffe sehr, dass es bei keinem von Euch so weit kommt.
Zu den Gewaltvorwürfen musste ich nicht ein Wort sagen. Die JA-Tante erklärte, dass sie den Sohn und mich ja bereits kenne, nichts von den Anschuldigungen glaube, die KM auch gesagt habe, da sei nichts dran, und dass niemand je irgendwelche Spuren von Gewaltanwendung an meinem Sohn beobachtet hätte, weshalb das Ganze für das JA uninteressant sei. Damit war die Sache ohne mein Zutun vom Tisch.
Ich erläuterte dann, dass meines Erachtens PAS vorliegt, dass die KM das Kindeswohl durch seelische Misshandlung gefährdet, und dass laut Literatur die einzige Lösung die vorläufige Trennung des Kindes vom entfremdenden Elternteil sei. Außerdem solle eine Vermittlung nach dem Cochemer Modell angestrebt werden. Man erklärte mir: Dies könne das JA nicht empfehlen, zumal sich auch kein Richter darauf einlassen würde. In Betracht käme ja auch die Inobhutnahme [sic!]. Ich erwiderte, dass sei durchaus eine Möglichkeit (Hauptsache nicht beim entfremdenden Elternteil), aber irgendwie lächerlich, wenn es doch einen Vater gibt, der sich vernüftig verhält und das Kind haben möchte. Daraufhin ruderte die JA-Tante zurück und stellte abschließend fest, dass man da nichts machen könne. q.e.d.
Ich übbereichte daraufhin eine bereits vorbereitete dreiseitige Stellungnahme inkl. der begründeten Erklärung, dass ich den Kontakt zu meinem Sohn bis auf Weiteres einstellen möchte. Mit deutlichen Worten zu den Verdiensten der KM und des JA war ich diesmal nicht sparsam, weil es ohnehin nichts mehr zu verlieren gibt. Kopien lieferte ich noch am selben Tag persönlich an die Schule meines Sohnes aus.
Ihn selbst habe ich heute Morgen vor der Schule abgefangen, um ihm meine Entscheidung kund zu tun. Er schien regelrecht erleichtert. Das ist zwar unglaublich traurig, zeigt mMn aber, dass ich in gewisser Hinsicht richtig gehandelt habe. Falls der Nebel der mütterlichen Suggestionen sich irgendwann verzieht, werden ihm hoffentlich all die schönen Dinge einfallen, die uns verbinden. Im Augenblick würde die Fortsetzung des Kontaktes dafür sorgen, dass nur noch Negativität zwischen uns übrig bleibt. Der Junge denkt sich vor meiner Frau und mir Vorwürfe aus, von denen alle wissen, dass sie nicht stimmen, aber er glaubt sie offenbar selbst in diesem Moment; jede Möglichkeit zur Provokation wird genutzt usw. Es ist absolut erschreckend und richtig psycho. Hätte mir nicht vorstellen können, dass es so etwas gibt.
Ich danke Euch für Eure Hinweise und hoffe sehr, dass es bei keinem von Euch so weit kommt.