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Doppelresidenzmodell schmackhaft machen
#12
Viele Dank erstmal für die zahlreichen Antworten und Anregungen!

Zitat:Zum schmackhaft machen, finde ich diesen Vortrag doch sehr gut:
https://www.youtube.com/watch?v=HpV4AXJFqHQ
Denn kenn ich bereits und halte ihn auch für gut und argumentativ sehr schlüssig.
Genau das ist aber das Problem: wenn seine Mutter etwas nicht will, dann helfen selbst die schlüssigsten Argumente nicht. Die werden entweder ignoriert oder es wird eine neue Baustelle aufgemacht. Dann geht das Verwirrspiel los und es werden verbale Backpfeiffen ausgeteilt, dass es nur so kracht. Das hat Methode und führt dazu, dass einem nichts anderes übrigt bleibt sich aus der Diskussion zu entfernen. Das Ergebnis: sie setzt sich dumm-dreist durch. Wie man darauf angemessen und sachlich reagieren soll weiß ich bis heute nicht.

Zitat:Um was es der Mutter hier wohl eher geht, kann man sich wohl an allen 10 Fingern abzählen: Kohle! - Auch wenn sie das nicht öffentlich zugeben würde, um sich selbst damit der Schlechtigkeit zu offenbaren.
Das wirds wohl sein! (Obwohl ich DRM und Auswirkungen auf den KU noch nie in einem Atemzug vor ihr genant habe.) Ich wär ja fast dazu bereit dazu den vollen KU weiterzubezahlen. Aber ich käme mir doch dabei wie der letzte Depp vor.

Aber wie heißt es so schön in der tfaq:
Zitat:Wer es sich leisten kann: Den Umgang kaufen.
(http://trennungsfaq.com/umgang.html#umgang)

Zitat:Sie könnte aus dem zusätzlichen Zeitbudget einen Mehrwert erzielen, z. B. Wohnung putzen, Küche reinigen, Hauswoche wahrnehmen, einkaufen gehen, vielleicht sogar Teilzeit arbeiten, sofern das kein "Fremdwort" ist. Ach, was redet man, da gibt's doch mehr als genug, wenn man ein "normal" denkender Mensch ist.
Sie studiert noch und geht nebenbei arbeiten. Als ich mal ausnahmsweise um einen Tag mehr Umgang gebeten habe, hat sie das abgelehnt mit der Begründung sie könne so wenig Zeit mit unserem Kind verbringen.
Hier wäre ein Ansatz: bei einem Wechselmodel mit, sagen wir, wöchentlichem Wechsel könnte sie in Woche A voll arbeiten/studieren und hätte in der Woche B ein umfangreiches Zeitbudget für unser Kind.

Zitat:Ein Ansatz wäre, dass DU deinerseits mit der aktuellen Regelung zur Erziehungsberatung resp. zum Jugendamt marschierst und dort deine Bedenken erklärst. Zum einen erfährt davon die KM ja gar nichts, so lange du keine gemeinsamen Elterngespräche willst - du willst ja nur eine pädagogische Meinung - zum anderen bekommst du so direkt eine Idee davon, wie die Herrschaften dort thematisch ticken.
Geht das gut wenn ich damit allein beim Jugendamt aufschlage? Wir hatten direkt nach der Trennung einen Termin wg. der Titulierung des Unterhalts. Die Beratungsleistung des JA beschränkte sich darauf mir mitzuteilen, was ich für Pflichten hätte: Unterhalt zahlen und keine Fragen stellen. Fragen z.B. zum Selbstbehalt wurden einfach ignoriert und übergangen.

Zitat:Zieh dich etwas zurück aus der Betreuung.
Das geht nach hinten los und wird definitv gegen mich verwendet.

Zitat:Arbeite darauf hin, dass das Kind irgendwann von sich aus sagt, ich will beim Papa leben wenn es alt genug ist (> 10 Jahre).
Das ist schon realistischer. Mein Sohn und ich haben ein sehr gutes und inniges Verhältnis. Deswegen will ich den aktuellen Umgangsumfang nicht in Gefahr bringen.

Zitat:Wenn KM sich neu "verliebt" und 500 km weit weg zieht ist es ganz schnell aus für dich.
Die Gefahr besteht erstmal nicht, da seine Mutter vor kurzem mit ihrem neuen Freund zu mir in die Nähe gezogen ist.
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RE: Doppelresidenzmodell schmackhaft machen - von jim-knopf - 01-10-2014, 13:42

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