07-10-2014, 09:20
(06-10-2014, 21:01)wackelpudding schrieb: Ja, öhm ... wollte dann keiner weiter mit mir drüber reden.Da hast Du einfach Glück gehabt - das hätte auch ganz anders ablaufen können.
Ich achte heute noch - über zwei Jahre nach der Einstellung der Strafsache - darauf, dass meine Tochter nicht zu oft bei mir im Bett einschläft ... was regelmäßig zu Diskussionen führt ...
(06-10-2014, 20:22)Fin schrieb: Ich hab darauf ziemlich sauer reagiert, das Jugendamt hat nachgehakt - und sie ist kräftig zurückgerudert.... und damit selbst den Beweis einer Falschanschuldigung geliefert.
In solchen Fällen müsste das JA eigentlich dem Gericht eine Sorgerechtsverlagerung aus Gründes des Kinderschutzes nahelegen.
Als es damals bei mir losging, war das Kind drei Jahre alt und allein bei meiner zuständigen JA-MA gab es 3 Fälle von Missbrauchsanschuldigungen nach Trennungssituationen. Das Schlimme daran ist, dass das JA bei solchen Anschuldigungen bei der KM genauer nachfragen muss - und sich damit die KM immer weiter in diese Strategie verbeisst, bis das JA "gewungen ist" bis "zur Aufklärung" eine Empfehlung zur Aussetzung des Umgangs zu geben. Die KM wird zu diesem Zeitpunkt immer weiter machen, denn sie erreicht ja genau das, was sie will.
Wenn sie dennoch - wie hier bei Fin - kräftig zurückrudert, hat man als Vater wie gesagt einfach nur Glück gehabt.
Dass verhaltensgestörte bindungsintolerante KM mit Vorliebe ihr Kind therapieren lassen, ist durchaus üblich. Am Kind muss ja dann der zwischenelterliche Konflikt abgearbeitet werden ...
Wie ernsthaft der Therapeut dann damit umgeht, ist eine andere Sache. Meine Tochter war immer "zum Malen" dort, während die KM draussen Zeitung las ;-)
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel