17-10-2014, 21:15
(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb:Einfach nur das Schuldgefühl erkennen, und wenn es auftritt, das Hirn einschalten und nachdenken. Unter dem Einfluss von Schuldgefühl kann man nämlich nicht klar denken, und dieser Mechanismus muss durchbrochen werden. Man muss das Schuldgefühl identifizieren, packen, festhalten und genau betrachten. Und wenn es sich als unerlaubte Waffe herausstellt, zerknüllen und wegschmeißen.(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Ich habe ihnen Denktechniken beigebracht, wie sie unterscheiden können, ob dieses unangenehme Gefühl jetzt seine Berechtigung hat oder nicht.Welche Techniken sind das?
(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb:Ich hab das leider zu lange nur beobachtet und sie rausgeschmissen, wenn sie übergriffig war. Sie hat dann natürlich immer ihr geprügelter-Hund-Gesicht aufgesetzt. Ich hätte erkennen müssen, dass sie sich nicht ändern wird und wahrscheinlich auch nicht kann. Erst seit sie eine Gefährdungsmeldung gemacht hat, habe ich den Kontakt komplett abgebrochen. Das war sicher ein Fehler von mir, dass ich das so lange geduldet habe, weil sich meine Mutter dadurch praktisch ans Grenzenverletzen gewöhnt hat.(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Es ging nicht anders. Wenn ich sie gebeten hab, sich für ihre Bedürfnisse einen Erwachsenen zu suchen, ist sie einfach mit meinem Sohn in ein anderes Zimmer gegangen und hat dort weitergemacht. Und wenn man ihr gesagt hat, sie muss jetzt gehen, ist sie einfach nicht gegangen, sondern einfach da geblieben.Mit Gewalt rausschmeißen! Und nie wieder reinlassen!
(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb:Sie ist gegangen, weil sie zufrieden war, weil sie ihr Ziel erreicht hat, dass sich wer über sie aufregt.(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Sie hat so lange provoziert, bis es einfach nicht anders gegangen ist als sie anzuschreien.Davon ist sie nicht gegangen. Das Mittel hat den Zweck nicht erfüllt.
(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb:Stimmt.(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Wie befriedigen? Sexuell? Das traue ich ihr durchaus zu, habe aber eher den Eindruck, dass sie mehr einen emotionalen Kick wollte,Wann ist, sich an einem Kind körperlich zu befriedigen, sexuell?
Die Antwort ist ganz einfach: Wenn der Täter ein Mann ist.
(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb:Nur fürs Protokoll: Mein Sohn hat nicht bei meiner Mutter aktiv körperliche Nähe gesucht, auch beim Weinen nicht. Da wollte er eher zu mir kommen. Aber meine Mutter hat ihn manchmal einfach gepackt und nicht mehr ausgelassen.(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Sie flüsterte auch immer mit ihm übers Liebhaben, übers Traurigsein und übers Sterben und hat ihn gelegentlich bewusst zum Weinen gebracht.Das hat meine Mutter auch mit mir und meinem Geschwistern gemacht.
Wenn ein Mann ein Kind durch Geschichtenerzählen zum Weinen bringt, bis es bei ihm körperliche Nähe sucht, und er diese körperliche Nähe genießt, ist er fällig.
Aber stimmtschon: Ein Mann würde sofort als pervers erkannt werden. Es ist auch bei einer Frau pervers, und das muss endlich erkannt werden, mMn sogar als Straftatbestand: Erzwingung unerwünschter körperlicher oder emotionaler Nähe durch den Einsatz von manipulativ eingesetzten Schuldgefühlen als Waffe.
Und wie hast du selbst diese Übergriffe überstanden? Ich hab sicher einen Knax davon getragen. Ich werde bei so einem Verhalten sofort total aggressiv.
(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb:Schon wieder: Stimmt.(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Sie nannte das, ihr Recht auf lieben und geliebt werden.Das ist deutlich. Ein Mann geht für diese Begründung in die Forensik.
Man sollte die ganze Geschichte einmal umschreiben und aus der liebevollen Omi einen liebevollen Opi machen und aus dem willenlosen Kind ein Mädchen. Der zärtliche Opi wäre schon bei einem Bruchteil der Übergriffe und bei einem Bruchteil der sehnsüchtigen Gefühle in der Geschlossenen.
(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb:Das ist mehrmals sogar schriftlich bestätigt. Sie hat meinen Töchtern E-Mails mit diesem Inhalt geschrieben, und sie haben das auch dem Jugendamt und dem Gericht gegenüber gesagt.(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Dabei hat sie für die (wörtlich) "Beschaffung" des Kindes sogar Geld geboten.Kriegst du sie noch einmal zu so einer Aussage und kannst dann diese Aussage belegen? Das würde deine Mutter zwar nicht in den Knast oder die Geschlossene bringen. Aber es würde noch einmal sehr deutlich zeigen, wie groß der Unterschied zwischen den Bewertungen einer Tat bei einem männlichen und einem weiblichen Täter ist.
(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb: Kannst du den Vater deines Sohnes und dessen Freundin dazu bewegen, deinen Sohn zu unterstützen? Haben dein Vater und deine Schwester etwas dazu den Behörden gesagt?Ich könnte es versuchen, aber wir haben uns jahrelang nicht gesehen. Ich glaub nicht, dass er dazu viel Lust hätte.
Aber mehr geht eh nicht an Fürsprache. Meine gesamte Familie steht voll hinter mir, alle investieren selbst Zeit und Geld in die Sache. Einer mehr würde da auch nicht viel bringen.