18-10-2014, 00:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-10-2014, 00:59 von Das Nerdliche Orakel.)
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Einfach nur das Schuldgefühl erkennen, und wenn es auftritt, das Hirn einschalten und nachdenken.Wenn das klappt, ist das die Lösung.
Wichtig ist auch, sofort mit anderen über das Erlebte zu sprechen. Manchmal braucht man einen Hinweis, weil man selbst ein großes Brett vorm Kopp hat. Deshalb achten Leute, die andere durch Erzeugung von Schuldgefühlen manipulieren wollen, darauf, ihr Manipulationsobjekt zu isolieren.
Meine Mutter hat mir eingetrichtert, dass es schändlich sei, Schwächen oder gar Fehler zuzugeben; dass es gefährlich sei, anderen zuviel über sich zu erzählen. Inzwischen bin ich darüber weg. Aber ich habe über das Ziel hinausgeschossen. Allerdings habe ich bisher meistens Glück gehabt, und andere haben ihre Möglichkeiten, mich zu beschädigen, nicht ausgenutzt.
Die Parallelen zu religiösen Gemeinschaften sind interessant. Hier kenne ich besonders die Techniken der römischen Kirche.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Ich hätte erkennen müssen, dass sie sich nicht ändern wird und wahrscheinlich auch nicht kann.Nachher ist man immer schlauer. Aber bei dir ist das schon ärgerlich. Du kennst deine Mutter schon von Anfang deines Lebens an.
Dass deine Mutter sich nicht ändern kann, muss dir egal sein. Es geht nicht um das Wohlergehen deiner Mutter. Es geht um dein Kind.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Erst seit sie eine Gefährdungsmeldung gemacht hat, habe ich den Kontakt komplett abgebrochen.Was ist eine "Gefährdungsmeldung"? Kamen da Leute zu dir, weil deine Mutter behauptete, du würdest dein Kind gefährden?
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Das war sicher ein Fehler von mir, dass ich das so lange geduldet habe, weil sich meine Mutter dadurch praktisch ans Grenzenverletzen gewöhnt hat.Viel schlimmer ist, dass deine Mutter mit dem Kontakt zu deinem Sohn argumentieren kann. Sie ist jetzt eine enge Bezugsperson. Genau aus dem Grund wird Müttern, die ihr Kind für sich alleine haben wollen, und den Vater ausgrenzen wollen, geraten, zu verhindern, dass der Vater zu einer engen Bezugsperson wird.
Ja, DRW, ich bin in diesem Punkt auf Krawall gebürstet. Deshalb frage ich dich jetzt: Warum hat der Vater deines Sohnes keinen Kontakt zu seinem Sohn? Hast du dafür gesorgt, oder hatte er von sich aus keinen Bock auf Vaterschaft?
Das mit der Gewöhnung stimmt. Deine Mutter ist vom Verhalten her ein Kleinkind. Du musst ihr Grenzen setzen. Wenn du das nicht tust, geht sie immer weiter. Dass du das nicht wusstest, obwohl du sie schon von Anfang deines Lebens an kanntest, ist ärgerlich, aber das sagte ich bereits.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Sie ist gegangen, weil sie zufrieden war, weil sie ihr Ziel erreicht hat, dass sich wer über sie aufregt.Weil sie so leicht zufriedenzustellen ist, und das vorhersehbar war, hättest du auch anders handeln können. Du hättest ihr nur den Eindruck zu erwecken brauchen, dass du dich über sie aufregen würdest. Allerdings nur, wenn es dein Ziel ist, ihr Befriedigung zu verschaffen.
Aber warum überhaupt mit deiner Mutter spielen? Besser wäre es gewesen, sie vorher von deinem Sohn fernzuhalten. Wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass sie bei dir zu Hause war, und deinen Sohn belästigte? Ich denke, dass du trotz der jahrzehntelangen Erfahrung deiner Mutter hörig bist. Stell das ab! Die Frau ist zwar deine Mutter, aber sie ist vor allem ein wahnsinniges Monster. Schließ sie aus deinem Leben aus! Du hast, als du mit 13 Jahren zu deinem Vater gezogen bist, einen Anfang gemacht. Warum hast du es nicht durchgezogen?
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Nur fürs Protokoll: Mein Sohn hat nicht bei meiner Mutter aktiv körperliche Nähe gesucht, auch beim Weinen nicht.Das habe ich nur die ersten Jahre meines Lebens gemacht. Mit etwa sechs Jahren war das vorbei, und seitdem war ich für sie böse.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Aber meine Mutter hat ihn manchmal einfach gepackt und nicht mehr ausgelassen.Und du warst dabei und hast es zugelassen.

(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Aber stimmtschon: Ein Mann würde sofort als pervers erkannt werden. Es ist auch bei einer Frau pervers, und das muss endlich erkannt werden,Was ist schon pervers? "pervers" heißt "völlig verdreht". Das ist nur im Vergleich zum Normverhalten als Solches zu bezeichnen. Ich habe den Eindruck, und das ist echt übel, dass das angeblich Perverse recht häufig vorkommt.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: mMn sogar als Straftatbestand: Erzwingung unerwünschter körperlicher oder emotionaler Nähe durch den Einsatz von manipulativ eingesetzten Schuldgefühlen als Waffe.Warum willst du das, was du selbst lösen kannst, auf eine höhere Ebene bringen, und von anderen mit Juristerei lösen lassen? Das führt nur wieder dazu, dass Leute, die den konrekten Fall nicht kennen, falsche Entscheidungen treffen.
Du weißt, dass deine Mutter für deinen Sohn schädlich ist. Also halt sie von ihm fern!
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Und wie hast du selbst diese Übergriffe überstanden?Keine Ahnung. Irgendwie bin ich daraus gekommen.
Ich finde es allerdings beeindruckend, dass ich ähnliche Macken habe wie mein Vater, obwohl ich genau das vermeiden will. Was davon biologisch vererbt ist und was davon sozial vererbt ist, kann ich nicht entscheiden. Jedenfalls hat das mit der Vererbung mal wieder funktioniert. Faszinierend! (Mr. Spock)
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Ich hab sicher einen Knax davon getragen.Du hast es vor allem zugelassen, dass deine Mutter auf deinen Sohn Einfluss hatte, und dein Sohn hat keinen Kontakt zu seinem Vater. Das ist Vererbung!
Verdammter Mist! Irgendwas hast du falsch gemacht. Hättest du es verhindern können?
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Ich werde bei so einem Verhalten sofort total aggressiv.Meine Schwester auch. Sie hat mal auf meine Mutter eingeschlagen, als ihre Kinder dabei waren. Das hat sie zwar im Nachhinein sehr geärgert, aber sie hatte es nicht geschafft, das zu unterdrücken.
Ich habe mich sehr gut im Griff. Allerdings könnte es sein, dass ich, wenn ich besoffen bin, mich dazu hinreißen lasse, sie anzubrüllen, und mich dann später wieder darüber ärgere.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Man sollte die ganze Geschichte einmal umschreiben und aus der liebevollen Omi einen liebevollen Opi machen und aus dem willenlosen Kind ein Mädchen.Das Kind kann dabei ein Junge bleiben. Das Kriterium ist nicht die Beschädigung eines Kindes. Es geht darum, dass der Täter ein Mann ist, also die Tat sexuell motiviert ist.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Das ist mehrmals sogar schriftlich bestätigt. Sie hat meinen Töchtern E-Mails mit diesem Inhalt geschrieben, und sie haben das auch dem Jugendamt und dem Gericht gegenüber gesagt.Du hast mindestens drei Kinder. Beeindruckend! Noch ein Enkelsohn mehr, und deine Mutter hat sich fortgepflanzt. Ihr Verhalten scheint einen evolutionären Vorteil zu haben.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Ich glaub nicht, dass er [der Vater meines Sohnes] dazu viel Lust hätte.Dann tritt ihn in den Hintern! Oder, wenn er dadurch nicht zu motivieren ist, tritt dir selbst in den Hintern!
Wer Kinder macht, hat auch eine Verantwortung für diese.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Meine gesamte Familie steht voll hinter mir, alle investieren selbst Zeit und Geld in die Sache.Aha! Die Helferindustrie kriegt durch diese Scharade Geld. Das ist der Grund dafür, dass deine Mutter jetzt ein Recht hat, ihren Enkel zu belästigen.