19-10-2014, 01:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-10-2014, 01:48 von Das Nerdliche Orakel.)
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Man merkt, du hast das Thema auch intensiv studiert.Das kommt davon, dass ich so eine Mutter habe, dass ich gesehen habe, was meinem Vater passiert ist, dass ich die Fehler meines Vaters vermeiden will, und dass ich bemerkt habe, was ich alles geerbt habe - aber leider sehr spät.
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Eine straflose Verleumdung am Jugendamt. Sie hat es auch geschafft, dass eine Lehrerin eine fast wortgleiche Gefährdungsmeldung macht.Der Versuch, so eine Verleumdung zu bestrafen, ist der Versuch, den Teufel mit Beelzebub auszutreiben.
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb:Du hast für dein Kind den falschen Vater ausgesucht. Du hast noch zwei Töchter. Was ist mit deren Vater? Wie oft ist bei euch die Eigenschaft, ohne eigenen Vater aufzuwachsen, vererbt worden?(18-10-2014, 00:53)Das Nerdliche Orakel schrieb: Ja, DRW, ich bin in diesem Punkt auf Krawall gebürstet. Deshalb frage ich dich jetzt: Warum hat der Vater deines Sohnes keinen Kontakt zu seinem Sohn? Hast du dafür gesorgt, oder hatte er von sich aus keinen Bock auf Vaterschaft?Von sich aus. Ich hätte ihn gern als Vater für meinen Sohn gehabt, auch wenn wir nicht zusammen waren. Aber er wollte nicht.
Bitte fühl dich nicht persönlich angegriffen! Es geht mir nicht um Schuld. Es geht mir um den Mechanismus dahinter.
Wussten die Väter deiner Kinder, wie deine Mutter tickt? Hast du die Väter von deiner Mutter ferngehalten? Es gibt für das Fernhalten nachvollziehbare Gründe, nämlich dass du dich geschämt hast, so eine Mutter zu haben. Und da bin ich wieder beim Schwächen Zugeben.
Wie sah die Kindheit der Väter aus? Sind die auch ohne eigenen Vater aufgewachsen? Auch Väter vererben diese Eigenschaft.
Hier noch ein Beispiel von einem mir persönlich Bekannten.
Der Mann hat einen Halbbruder. Sein Vater war nie zu Hause, war immer arbeiten, kam nur alle paar Monate mal nach Hause. Seine einzige enge Bezugsperson während seiner Kindheit war seine Mutter. Er glaubte, dass Frauen die besseren Menschen seien. Und dann geriet er an eine Manipuliererin. Das hat ihn völlig aus der Bahn geworfen. Sein Halbbruder ist geschieden und hat ein Kind, das nicht bei ihm lebt.
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Sie hat uns Leid getan, weil keiner sie mag und sie sonst ganz einsam wäre.Genau darüber habe ich oft mit meinen Geschwistern gesprochen.
Ich bin so ein eiskalter Widerling, dem seine Mutter so egal ist wie Nachbars Köter. Ich hasse Nachbars Köter nicht dafür, dass er mich gebissen hat.
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Und aufs Gericht, um ein Besuchsrecht zu beantragen, weil es sie gestört hat, dass ich immer dabei war und aufgepasst habe, dass sie nicht übergriffig wird.Will die Großmutter alleine mit ihrem Enkel zusammen sein? Ist es schon soweit, dass eine Großmutter damit durchkommt?
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Manipulieren, um jemandem zu schaden, direkt oder via Drama-Dreieck, wird offensichtlich als normal angesehen.Was ist normal? Wenn etwas, das häufig vorkommt, nicht normal ist, dann gibt es ein großes Problem. Die Erfahrung und die Geschichte lehrt, dass es dumm ist, die normative Kraft des Faktischen zu unterschätzen.
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Nur, da gibt's ein Problem: http://diepresse.com/home/recht/rechtall...-aushebelnDa geht es um ein Treffen zwischen Großmutter und Enkel in einem Besuchscafé unter Aufsicht.
Wie kommt die Mutter auf die Idee, dass ein „psychiatrisches Attest“ beweisen könne, dass die Oma nicht suizidgefährdet sei und das Kind nicht in den Tod mitnehmen würde?
Der OGH hat sogar gesagt "Denn, wenn die Exekution von Strafen gegen die Mutter das Kindeswohl tatsächlich verletze, dürfe das Erstgericht ja von der Durchsetzung dieser Maßnahmen absehen. Aber das Besuchsrecht gleich auszusetzen – noch dazu, ohne der Mutter Auflagen zu geben, sei der falsche Weg.". Im Klartext heißt das "Mit etwas mehr Blabla kommt die Mutter damit durch.".
(18-10-2014, 03:48)DRW schrieb: Naja, Kopierkosten und Einschreibgebühren würde ich jetzt nicht unbedingt zur Helferindustrie zählen.Davor hieß es noch
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Aber mehr geht eh nicht an Fürsprache. Meine gesamte Familie steht voll hinter mir, alle investieren selbst Zeit und Geld in die Sache.Das passt nicht zusammen.
Es gibt Familien, da hätte bei jedem Besuch der Oma der Vater, ein Onkel, eine Tante des Enkels oder ein Nachbar aufgepasst, dass die Oma nicht über die Stränge schlägt.
So etwas, wie du beschreibst, kommt dabei heraus, wenn man keine richtige Familie und keine Freude hat, und sich stattdessen auf den Rechtsstaat verlässt.
Ich rate jedem dringend, sich die Verwandtschaft dessen anzusehen, mit dem man Kinder machen will, oder riskiert, Kinder zu machen. Wenn der sich sträubt, ist was faul.